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Angina temporis - Zeit-NOT-Stand
siehe auch: chines. Horoskop Dalai Lama Dalai Lama1 Dalai Lama2
Eines Tages Entschleunige Nachdenken Philosophie Weisheiten

Mehr Lebensqualität durch Entschleunigung

Wenn Du es eilig hast, dann entschleunige.. 10 Anregungen für eine gesunde Zeitbalance

Gehe möglichst positiv und aktiv in Deinen Tag!

Positiv heißt dabei nicht, Mist (sprich Probleme, Befürchtungen) mit einem weißen Tuch zuzudecken und zu umgehen, sondern konstruktiv-zuversichtlich damit umzugehen und sich vom Negativen nicht so faszinieren zu lassen. Devise: Pro-bleme sind für uns als Herausforderung zu sehen. Denn wären sie gegen uns, müßten sie Contra-bleme heißen.

Mit einer persönlichen Affirmation (positiv-verstärkender Gedanke) z.B. "Ich gehe geschützt und kraftvoll in den Tag!", und/oder einem kleinen aktivierenden Morgenritual, z. B. kinesiolog. Übungen, Qi-Gong, ect. in den ersten Tag starten. Wichtig ist das Gefühl: ein paar Minuten exklusiv für sich...
Leitsatz: "Ein guter Morgenstart ist die halbe Eintrittskarte für einen gelungenen Tag!"

Setze Dir selbstbestimmte Ziele, die Dich faszinieren und begeistern!
Sich persönliche Ziele setzen, die Teil der eigenen Sehnsucht sind, schaltet den Lebensturbo ein und macht unabhängiger. Sinnvolle Ziele geben innere Kraft für äußere Aktivitäten. Sie sind Ausgleich zu fremdbestimmten Zeit-Rhythmen und Chronos-Denken.
Leitsatz: "Wer nicht zielt, der wird zur Zielscheibe!"

Nimm das Anti-Zeitschleuder-Programm ABS zu Hilfe!

A(bends) "B(Ianen)" - und das S(chriftlich). Gleichzeitig sich klar darüber werden, was die wichtigsten Arbeits-Säulen des folgenden Tages sein werden, beruflich wie privat. Motto: Wichtigkeit vor Dringlichkeit!

ABS-Planen hilft, möglichst keine Gedanken und Papiere mit nach Hause zu nehmen.
Leitsatz: "Je planvoller Du vorgehst, desto wirksamer trifft Dich der Zufall!" (Schluß mit dem Mythos vom totalen Plan)

Sage einfach hin und wieder ein wunderschönes "Nein"

Wir hören mitunter soviel Schrott in unserem Lebein (und verzetteln uns darin), daß es Zeit ist, manchmal "dicht" zu machen. Laß niemand ungehindert Deinen inneren Gartenzaun niedertrampeln. Ein ehrlich-konstruktives NEIN ist das zeitsparendste Wort der Welt.
Leitsatz: "Wer immer für alle(s) offen ist, der kann nicht ganz dicht sein!"

Setze Dich mit Deiner Zeit öfter bewußt auseinander oder besser: zusammen. Sie ist zeit-lebens, nicht "zeit-tötens", Dein Freund!

Frage: "Gesetzt den Fall, Du hättest mehr Zeit, was würdest Du dann gerne tun?"

Frage: "Gesetzt den Fall, Du wärst Dein eigener bester Freund und Mentor, was würdest Du Dir dann selbst sagen wollen, worauf Du künftig mehr achten solltest?"
Leitsatz: "Make good use of today. You'll NEVER have it again!"

Halte Balance zwischen Chronos und Kairos, zwischen innerem und äußerem Lebensakt!
Regelmäßig "Parkplatzmöglichkeiten" exclusiv für sich in der Tempogesellschaft reservieren, d.h. bewußt Zeitinseln für die Eigenzeit, für Ruhe und Entschleunigung schaffen. Auftanken.

Bewußt sog. Eigenzeit-Säulen in die Arbeitslandschaft setzen, in der ich dann das tue, was ich immer schon gerne getan hätte (wenn ich nur Zeit gehabt hätte). Kleine persönliche Rituale kreieren, die innere und äußere Geschwindigkeit wieder harmonisieren.
Leitsatz: "Stop-and smell the roses!" "Carpe diem - Nütze den Tag"

Denke daran, Dich hin und wieder zu belohnen und Dir Anerkennung zu geben!

Sich bewußt und regelmäßig Zeit zum Innehalten nehmen, um quasi im inneren Dialog zu sich selbst zu sagen: "He, schön daß es Dich (noch) gibt!" oder "Danke, daß Du Dir Zeit genommen hast für Dich selbst!" oder "Welche kleine Freude könntest Du Dir gönnen für das, was Du in letzter Zeit geschafft hast?"
Leitsatz: "Wer nicht genießt, wird ungenießbar!" "Nur wer sich selbst gegenüber süß sein kann, ist auch zu anderer weniger sauer!"

Schließe (vor allem auch gedanklich) bewußt Deine "Arbeits-Türe" und öffne bewußt Deine "Privat-Türe" - sonst zieht es!

Wenn Arbeitszeit und Privatzeit immer weniger trennbar wird, läufst Du geradewegs dem "K(n)abernossi-Syndrom" entgegen, d.h. dem lähmenden Gefühl einer endlos langen Wurst von Arbeitsgeröll. Resultat: "Frustra-Gefühl", d.h. Vergeblichkeitsgefühl... bis zum Burn-out.

Stattdessen "Knackwurst-Methode" anpeilen mit "BB". D.h. einzelne Arbeitszyklen bzw. Arbeitstage "B"ewußt "B"eenden, etwa durch sog. Dekonzentrations-Rituale. Einfach ein paar Minuten hinsetzen, Tagesgeröll mental abfließen lassen und gleichzeitig kleine Erfolgsmomente geistig Revue passieren bzw. einfließen lassen. Stille Momente genießen. Arbeitstag geistig im Büro zurücklassen und dann Privattüre bewußt aufmachen. Sich und sein zu Hause willkommen heißen.
Leitsatz: "Du kannst negative Gedanken nicht daran hindern, zu kommen. Aber Du mußt ihnen nicht die Zeit geben, Iange zu bleiben."

Beende Deinen Tag möglichst positiv!
Abends z.B. 3 Dinge aufschreiben, die Du heute als positiv/aufbauend/belebend etc. erlebt hast. Es reichen "Mikro-Erlebnisse"...
Wenn einmal zuviel Müll den Tag zugeschüttet hat, dann schenke Dir zumindest ein paar positive Gedanken vor dem Einschlafen. Denke den Tag positiv um - und nimm möglichst kein Geröll mit in den Schlaf.
Wie wärs, den Tag einfach mit einem kleinen Lächeln zu beenden - und morgens mit einem Lächeln zu starten? Gib damit dem nächsten Tag die Chance, zu einem Deiner schönsten zu werden.
Leitsatz: "Ein Lächeln ist die kürzeste Verbindung zu sich und anderen Menschen!"


Zeit ist wie ein Gefäß, in dem sich Leben sammelt. Fülle Dein Gefäß mit Leben, bevor Deine Zeit vergeht.
Gehe hin und wieder auf Deinen inneren Berg (Meta-Ebene) und frage Dich:
"Was ist mir wirklich wichtig in meinem Leben. Womit möchte ich meine Tage füllen.
Wie buche ich von meinem Zeitkonto ab. Wie und von wem lasse ich von meinem Zeitkonto abbuchen.
Ist für mich Zeit und Arbeit auch "honey" oder nur "money"?"

Zeit ist die Aneinanderreihung von Momenten des Seins. Das Sein im Jetzt, das ist wichtig, das ist Eigenzeit. - Lebe ich auch Eigenzeit?
Leitsatz: "Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen. Ich schulde Ihnen noch mein Leben!"

(aus Titelstory "Zeitmanagement" von Mag. Franz J. Schweifer&Partner, abgetippt 11.8.2001 Dr. Matthias Weisser)

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