Matthias Weisser's alternative Medizin |
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"der häufigste Ort, wo das Quecksilber endet im Körper,
ist das Nervensystem, das Rückenmark oder das Gehirn..
und wir wissen, daß es im Gehirn folgende Schäden anrichtet: Multiple
Sklerose, amyotrophische Lateralsklerose, Alzheimer, Parkinson..
Gedächtnisstörungen schon bei jungen Leuten, leichte
chronische Depression.. im jugendlichen Alter führen Amalgamfüllungen
zu exzessiver Schüchternheit.. Immunsystem geht kaputt.." "Stottern, Lernstörungen, Augenstörungen, Ohrenstörungen sind weitere mögliche Schäden.. und dann die organischen Erkrankungen ... Nierenerkrankungen, Knochenmarkserkrankungen, Leukämie, Tumoren.." "fast jeder Tumor, den wir untersucht haben.. hat einen höheren Quecksilbergehalt als die Umgebung.. wir verdächtigen, daß Tumoren sehr häufig ein Ausweg des Körpers sind, um Quecksilber zu speichern, um es nicht ins Gehirn kommen zu lassen.." "statistisch gesehen sind Zahnärzte (die mit Amalgam arbeiten und damit Quecksilberdämpfe täglich einatmen=Anmerk.) die Berufsgruppe, die die größte Rate an Suiziden hat und.. mit der größten Zahl der neurologischen Erkrankungen.." "meistens sind wir liebevollere, friedlichere, angenehmere, intelligentere Menschen, wenn die Metalle mal aus dem Gehirn heraus sind, die da nicht sein sollten.." |
der vollständige Text . .
Schwermetalle: Vergiftung und Entgiftung
Schwermetalle heißen Schwermetalle, weil ihr spezifisches Gewicht
schwerer ist als von anderen Metallen, den Leichtmetallen. Zu dieser Gruppe
von Schwermetallen gehören z.B.: Quecksilber, Blei, Cadmium, Nickel,
Zink, Kupfer. Die Leichtmetalle: dazu gehören Aluminium, Titan
und einige andere. Es gibt bestimmte Metalle, die natürlich in uns
vorkommen: z.B. Kupfer ist in unseren roten
Blutkörperchen vorhanden in großen Mengen und in vielen Enzymen. Selen,
wie viele von euch wissen, ist ein wichtiges Metall, das z.B. in der Schilddrüse
gebraucht wird und vorkommt, Zink im Immunsystem, Magnesium
in weißen Blutkörperchen und in vielen Enzymen usw.
Alle Metalle, die natürlich in uns vorkommen, werden normalerweise
als Spurenelemente bezeichnet. Doch alle Metalle, die nicht in uns sein
sollten, aber in uns sind, werden oft der Einfachheit halber zusammengeballt
unter dem Wort Schwermetalle. Obwohl Aluminium ein Leichtmetall ist, wird
es aus sprachlichen Gründen oft eingereiht unter den Schwermetallen,
weil es ähnlich giftige Funktionen hat.
Und um die Liste durchzugehen, es gibt ein paar Grenzmetalle, von denen
man bis heute nicht weiß, ob sie natürlich in uns vorkommen oder in
uns sind als Zeichen einer Vergiftung. Eines davon z.B. ist Aluminium.
Wenn Aluminium in uns vorkommt, wissen wir noch nicht genau, braucht unser
Körper eine gewisse Menge an Aluminium, oder ist das Aluminium in uns
reingeraten als Zeichen einer Vergiftung.
Ein ähnliches Metall ist Zinn, und Zinn wird wahrscheinlich
das spannendste von allen Metallen werden. Zinn wird wahrscheinlich gebraucht
in verschiedenen Enzymen und ist natürlich in uns vorhanden. Zinn ist
aber, wenn eine bestimmte Dosis davon überschritten wird, hundertmal
so toxisch wie Quecksilber.
Das giftigste Metall bisher, das am besten studiert ist, ist das Quecksilber,
und deshalb werde ich öfter auf das Quecksilber zurückkommen als
Beispiel für die anderen Schwermetalle.
Und jetzt muß man ansehen, wo die Quellen für die Schwermetalle
in uns sind. Erst mal gucken, wo kommen die Schwermetalle vor, wo kommen
sie her? Schwermetalle können über die Nahrung aufgenommen werden.
Einmal ist ja bekannt, daß Fisch, daß fast aller Fisch schwermetallverseucht
ist. Vor allen Dingen die Fische, die ein bißchen weiter entwickelt sind
wie Schwertfische, die größeren Fische wie Thunfische, die größeren
Fische, die kleinere Fische essen, und die kleineren Fische essen noch kleinere
Fische, und die kleinsten Fische essen diese Weichtiere, die am Meeresgrund
rumschnuppern. Der Meeresgrund ist je leider zum Mülleimer der Industrie
geworden und voll von giftigen Schwermetallen, die sehr schädlich sind
für uns. Die werden 25millionenfach konzentriert in diesen höheren
Fischen, und deshalb ist Fisch eine ausgezeichnete Art und Weise, um sich
zu vergiften.
Auch Insektenschutzmittel enthalten meist ein oder zwei Schwermetalle
in ihrem Kern. Noch eine Art, wie Schwermetalle in uns eindringen, ist Obst,
Gemüse, aber hauptsächlich Fisch und natürlich das Trinkwasser.
Trinkwasser ist immer giftig, es sei denn, es ist bewiesen durch
die Trinkwasseranalyse, daß das Wasser, das wir trinken, nicht voll
ist mit Schwermetallen. Wir müssen davon ausgehen, daß jedes Trinkwasser,
das aus dem Hahn kommt, giftig ist, es sei denn, es ist durch eine Analyse
bewiesen worden, daß es gut ist. Das Trinkwasser hier in Deutschland
ist im allgemeinen phantastisch im Vergleich zu dem in England
z. B. und im Vergleich zu dem Durchschnittstrinkwasser in den
USA.
Wir wissen, daß die Chlorzusätze unseres heutigen Trinkwassers, die
Chlorinierung Arteriosklerose erzeugt, und es ist einer der größten
Faktoren für die koronare Herzerkrankung, Gefäßverkalkung im Alter.
Die alten Leute, die 80 oder 85 sind, die plötzlich so ihr Gedächtnis
verlieren: Wir sagen immer, die haben Alzheimer, aber meistens sind es
einfach Gefäßverkalkungen, die durch das Chlor im Trinkwasser
verursacht sind. Deshalb sollte jeder unchloriniertes Wasser trinken.
Bei uns in USA gibt es noch die Katastrophe mit dem Fluor. Fluor,
das sich längst als Gift erwiesen hat in verschiedenen Enzymsystemen
und wirklich eine ganze Nation im Moment zerstört, nämlich die
Amerikaner, die sich selbst zerstören durch den Zusatz von Fluor. 60%
aller Städte sind fluoridiert. Ganz kurz: Fluor ist zwar kein Metall,
es ist ein Halogen, aber es gehört zum Grenzgebiet, worüber wir
jetzt sprechen. Als das Trinkwasser mehrerer Städte fluoridiert wurde,
lief in San Francisco und Los Angeles eine Langzeitstudie. Los Angeles kriegt
das Trinkwasser aus den Bergen von Colorado und teilweise aus Kalifornien,
und San Francisco kriegt das Trinkwasser aus ähnlichen Quellen, nur
daß San Francisco sich entschieden hat, das Wasser zu fluoridieren, d.h.
Fluor zuzusetzen.
Man beobachtete einfach die Krebsraten in beiden Städten. Und siehe
da, bei einer 10-Jahresperiode ergab sich folgendes Ergebnis: Beide Städte
unterscheiden sich dadurch, daß Los Angeles sehr stark umweltverschmutzt
ist und San Francisco enorm umweltsauber ist, so daß man erwarten würde,
wenn man die Krebsrate beobachtet, daß in Los Angeles die Krebsrate hochgehen
sollte und in San Francisco gleichbleiben oder runtergehen sollte. Siehe
da, nachdem man die Fluoridierung einführte, nach zehn Jahren ging
die Krebsrate in San Francisco 11% stärker hoch als in Los Angeles.
Man hat die gleiche Statistik von jeder Stadt mit immer der gleichen Population
beobachtet. Von der Stadt, bei der Fluor zugesetzt wurde und von der Stadt,
bei der kein Fluor zugesetzt wurde, ging die Krebsrate bei ersterer um ungefähr
11% pro 10 Jahre hoch, so daß man statistisch weiß, das Fluor bringt Leute
um, und es ist keine gute Idee im Trinkwasser. Soviel mal zum Trinkwasser
und zur Nahrung als Quelle von Giftstoffen.
Dann können Schwermetalle aufgenommen werden über die Haut.
Ihr alle kennt die Idee jetzt von verschiedenen Buchläden, einen Kupferring
am Arm zu tragen, wenn man Arthritis hat. Ein Grund dafür ist, daß
Kupfer über die Haut aufgenommen wird aus dem Kupferring, in genug
hohen Dosen, um einen Kupferspiegel zu erzeugen, der ausreicht, um bestimmte
Formen von Arthritis abzuschwächen. Wenn Kinder mit Quecksilber
spielen, mit den Kügelchen, wird Quecksilber mühelos über
die Haut aufgenommen und dann im Blut zirkuliert. Dies ist eine weitere
Aufnahme von Schwermetallen.
Dann natürlich Medikamente gehören dazu. Viele Medikamente
sind quecksilberhaltig. In vielen Bluthochdruckmitteln ist Quecksilber
drin, ebenso in Impfstoffen wie Tetanus. Wenn Ihr eure Kinder gegen
Tetanus impfen laßt, bekommen sie eine sehr gute Dosis an Quecksilber injiziert.
Das war eine weitere Einnahmequelle.
Die gefährlichste Einnahmequelle von Schwermetallen ist das Inhalieren,
das Einatmen. Wir wissen, wenn verdampftes Quecksilber eingeatmet wird,
dann werden 82% dieses Quecksilbers absorbiert und im Nervensystem abgelagert.
Wenn man das Quecksilber ißt, werden nur ungefähr 7% vom Körper
aufgenommen; der Rest ist so fest gebunden an die Inhaltsstoffe der Nahrung
und den Stuhl und kommen am anderen Ende wieder raus wie es reinkam.
Ich bin mit dieser Frage erstmals konfrontiert worden, als mir meine Amalgamfüllungen
rausgenommen wurden. Als ich so 27 war, hatte ich Arthritis und habe
mir die Amalgamfüllungen rausnehmen lassen. Es war damals noch nicht
so populär, man wußte nicht, wie man's richtig macht, und siehe da,
nach 6 Wochen hatte ich ein beiderseitiges Nierenversagen, woran ich fast
gestorben wäre. Das hat mein Interesse für den Schwermetall-Zusammenhang
mit den Nieren geweckt.
Was damals passiert war: Die Füllungen wurden rausgebohrt ohne besonderen
Schutz. Beim Ausbohren wird sehr viel Quecksilber, das in den Füllungen
ist, verdampft und inhaliert, weil man ja atmet, während die Füllungen
aufgebohrt werden. Dies Quecksilber wird dann aufgenommen über die
Lunge ins Blut und kommt vom Blut direkt in die Nieren und sammelt
sich dort an. Die Nieren mögen Schwermetalle nicht und schwellen meistens
an innerlich und hören dann ganz auf, Substanzen zu filtrieren.
Und das nennt man dann Nierenversagen, an dem man dann stirbt, oder wenn
man Glück hat durchkommt aus unerfindlichen Gründen. Manche Leute
überleben. Mein Fall war natürlich ein Extremfall.
Das bringt uns zum engeren Thema, über das ich sprechen will, über
das Schwermetall in den Zahnmaterialien. Das ist eine der Hauptquellen.
Die normalen Amalgamfüllungen, die viele von euch noch teilweise im
Mund haben, enthalten 50% Quecksilber. Der Rest ist Kupfer, Silber
und Zinn, wobei Zinn auch, wie gesagt, hochgradig toxisch ist und
Silber ein ganz eigenartiges Metall ist, das in einem bestimmten Bereich
verträglich ist, und es wird gut verarbeitet im Körper, wenn es
ein bißchen höher geht, ist es sehr toxisch, mit toxischen Nebenwirkungen.
Man weiß, daß immer nach dem Essen für 2 Stunden der Quecksilberspiegel
hochgeht. Wenn man eine Banane ißt, kann man für 2 Stunden danach
einen erhöhten Quecksilberspiegel im Blut messen. Dadurch, daß
der Patient kaut und von den Füllungen Quecksilber-Ionen ausgeschwemmt
werden. Die werden dann aufgenommen über den Speichel, und über
den Magen-Darm-Trakt kommen sie ins Blut und sind dort meßbar.
Wir haben ein Gerät gehabt, das aus der Bergbauindustrie ist. Um Gold
zu finden, hat man ein Gerät entwickelt, das saugt die Luft an in der
Goldmine und analysiert Quecksilberdampf. Und zwar ist es so, daß da, wo
Gold ist, ist immer Quecksilber, oder wo Quecksilber ist, ist auch das
Gold. Beide Metalle existieren in der Erde zusammen, weil sie Nachbarn sind
im Periodensystem und durch ähnliche Formationen, Vulkanausbrüche,
Druck in der Erde entstanden sind. Wenn man dieses Gerät benutzt in
Industrieanlagen, kann man den Quecksilberdampf messen, z.B. in Autowerkstätten
und gucken, wieviel Quecksilberdampf da ist von den Geräten, die verwendet
werden und Auspuffgasen usw. Es gibt einen bestimmten Standard, wie
hoch dieser Quecksilberanteil in der Luft sein darf. In Amerika sagt man,
bei einem Arbeiter, der diesem Dampf 8 Stunden am Tag ausgesetzt ist, darf
der Quecksilbergehalt so hoch sein und nicht höher.
Wenn man einem Durchschnittspatienten, der 8 Amalgamfüllungen
im Mund hat, dieses Gerät in den Mund hält, findet man oft, zumindest
für 2 Stunden nach dem Essen, den 100- bis 200-fachen Wert von dem,
was in der Industrie erlaubt ist.
Nur, daß dieser Patient diese Gase nicht 8 Stunden am Tag einatmet,
wie es in der Industrie geplant ist, sondern 24 Stunden am Tag. Wenn
man sich anschaut, wo das Quecksilberthermometer zerbricht und läßt
es stehen: Siehe da, nach 2 Tagen ist kein Quecksilber mehr da.
Wo ist das Quecksilber hingegangen? Quecksilber ist bei Raumtemperatur
in einem labilen Zustand und verdampft. Quecksilber als Dampf ist geschmacklos,
geruchlos und unsichtbar. D.h. der Zahnarzt sagt, wenn Sie ihn fragen,
ob es Probleme mit den Amalgamfüllungen geben kann: "Ich sehe
nichts, ich riech nichts, ich schmecke nichts, es muß in Ordnung sein."
Obwohl bekannt ist, daß Quecksilberdampf geschmacklos und geruchlos und
unsichtbar ist und das gefährlichste Gas ist, das wir kennen und das
giftigste Gas.
Kleine Mengen an Inhalation reichen aus. Es gibt eine ganze Reihe
von Todesfällen, wo Kinder an Quecksilber geschnüffelt
haben, ohne es zu wissen, wenn ein Thermometer zerbrochen war oder wenn
jemand Quecksilber gefunden hat beim Zahnarzt im Abfalleimer und damit gespielt
hat und genug davon inhaliert hat, daß es zum Nierenversagen kam,
und kurze Zeit oder Tage danach die Kinder dann gestorben sind.
Der Platz, wo letztlich das Quecksilber im Körper endet, ist interessant.
Es gibt die sogenannten Quecksilberdepots im Bindegewebe.
Wir haben die sogenannte Fibromyalgie, das ist eine Erkrankung, die Frauen
sehr viel haben, mit allgemeinen Muskelschmerzen, leichten Depressionen
und Schlaflosigkeit. Das sind die typischen Zeichen. Das ist oft eine typische
Quecksilbererkrankung.
Wenn wir diese Leute entgiften mit den entsprechenden Mitteln, die wir nachher
besprechen, kommt es zu einer vollständigen Ausheilung dieser
Erkrankung in kurzer Zeit, in 3-4 Monaten. Wir haben bis jetzt noch keine
Ausnahmen gefunden. Wir haben eine Langzeitstudie, die im Moment läuft,
und 3-4 Monate, seitdem die Studie läuft, sind alle Teilnehmer, die
angefangen haben mit dieser Diagnose, nach 3-4 Monaten beschwerdefrei ohne
weitere Behandlung.
Hier ist es einfach so, daß Quecksilber abgelagert ist im Muskel, und zwar
in den Faszien und Nerven, die in die Muskeln reingehen - insbesondere die
autonomen Nerven, die die Muskelspindeln innervieren. Das ist eine Stelle.
Die andere Stelle sind bindegewebige Orte wie z.B. die Gelenkkapseln, des
Schultergelenks, des Kniegelenks.
Ich hatte neulich die Freude, einen führenden Amalgamforscher aus Kanada,
der an einer medizinischen Hochschule arbeitet, zu untersuchen. Er hatte
einen chronisch rezidivierenden Kniegelenkserguß. Ich habe ihn mit unserer
Testmethode, mit dem Muskeltest, getestet und testete am Knie deutlich
Quecksilber, punktierte sein Knie, nahm die Flüssigkeit und sie wurde
eingeschickt - und siehe da, er hat einen bis jetzt noch nie gemessenen
hohen Quecksilberspiegel gehabt in diesem Kniegelenkserguß. D.h. sein
Körper hat versucht, sein Gehirn freizuhalten
und das Quecksilber ins Knie verschoben, was ihn auch sehr fasziniert hat.
Der häufigste Ort, wo das Quecksilber endet im Körper, ist das
Nervensystem, das Rückenmark oder das Gehirn.
Und jetzt quotiere ich einfach ein paar Studien, die in den letzten Jahren
gemacht wurden. Vor vier Jahren machte die Universität in Calgary,
Kanada, eine Studien, wo man Ziegen Quecksilberfüllungen einbaute.
Man baute ihnen radioaktives Quecksilber ein, so daß man die Ziegen später
vor eine Kamera stellen konnte, die Radioaktivität wahrnimmt. Man konnte
die Ziege fotografieren und wußte, wo in der Ziege das Quecksilber ist.
Siehe da, innerhalb von 24 Stunden war das ganze Rückenmark imprägniert,
das ganze Gehirn voll mit Quecksilber, auch die Nebennieren und die Hormondrüsen,
also die Ovarien oder die Hoden und die Darmwand. Wenn man die Ziegen
in Ruhe gelassen hat, und das Fotografieren wurde wiederholt nach sechs
Monaten, war der gleiche Gehalt an Quecksilber in der gleichen Ziege immer
noch da.
Zahnärzte glauben immer noch, daß es eine echte Halbwertszeit für
Quecksilber im Körper gibt, d.h. daß das Quecksilber nach 6 Wochen
aus dem Körper heraus ist. Das beruht darauf, daß man das Blut gemessen
hat, und es stimmt, wenn man jemandem Füllungen legt, nach 6 Wochen
ist das Quecksilber im Blut verschwunden. Da hat man gesagt, naja, deshalb
ist es aus dem Körper heraus. Es hat aber keiner geguckt im Stuhl,
ob es im Stuhl herauskommt oder im Urin herauskommt, denn wenn man guckt,
kommt da nichts heraus. Es erscheint im Blut und verschwindet dann irgendwo
unsichtbar hin.
Zahnärzte, die nicht bekannt sind für ihren Forschergeist, haben
dann natürlich angenommen, das Quecksilber ist aus dem Körper.
Heute weiß man aber, daß das Quecksilber aus den Füllungen ins Blut
und in die Darmschleimhaut kommt, von dort in verschiedene Körperareale
verschoben wird und dort sehr glücklich für den Rest des Lebens
des Patienten bestehen bleibt.
Quecksilber ist ein besonderer Stoff, indem er nicht nur vom Nervengewebe
aufgenommen wird, sondern im Nervengewebe zerstörerisch tätig
ist. Das sind die sogenannten Tubulinmoleküle. Jeder Nerv ist nicht
nur ein elektrisches Kabel, sondern auch ein Rohr, ein Schlauch. Und in
dem Schlauch bewegen sich Substanzen. Die Nährstoffe, die der Nerv
braucht, um zu funktionieren, bewegen sich hier. Antikörper, die im
Nerven erzeugt werden, verlassen die Nerven und sog. Neuropeptide, Hormone,
das, was uns Gefühle macht. Gefühle entstehen, wenn in der Nervenzelle
bestimmte Substanzen erzeugt werden. Diese fließen in diesem Schlauch zum
Ende des Nerven und werden dann freigesetzt ins Blut, und dann haben wir
unser Gefühl.
Wenn Quecksilber in den Nerv hereinkommt, wird die Schlauchfunktion zerstört.
Der Nerv funktioniert elektrisch noch, aber die Schlauchfunktion wird erheblich
erkranken, und der Nerv kann daran sterben. Es hat einige Implikationen,
d.h. einmal ist es schwierig, Quecksilber aus dem Nerv herauszuholen. Zum
anderen heißt es, wenn diese Schläuche zerstört werden, kann sich
der Nerv nicht mehr richtig ernähren, er kann nicht mehr richtig urinieren
und Stuhlgang haben.
Die Nervenzellen sind auch Lebewesen, die diese Funktionen haben, und es
geht durch die Schläuche, und wenn die verstopft sind, kommt nichts
mehr heraus, und die Nervenzelle vergiftet sich an ihren eigenen Stoffen,
kann sich nicht mehr ernähren. Darüber hinaus hat es den Effekt,
daß alle anderen Gifte, die in die Zelle hereinkommen, nicht mehr herauskönnen:
Dioxin, Formaldehyd und die ganzen Pflanzenschutzmittel usw.
Leider hat sich hier in Deutschland der Fokus verschoben in der Alternativmedizin,
und jeder schaut auf diese anderen Stoffe, die im Nerven eingefangen sind.
Jeder schaut auf die Holzschutzmittel jetzt und die Pestizide, Insektizide
usw.
Es wurde hier leider übersehen, daß der Kernfaktor
der Gatekeeper ist, das ist die Substanz, die die anderen Substanzen
im Nerven festhält, das Quecksilber ist. Das ist das einzige Metall,
das diese Funktion hat und ist damit zum Kernproblem geworden. Was macht
Quecksilber im Gehirn für Erscheinungen?
Es gibt eine Studie, eine sehr gute Studie über Morbus Alzheimer.
Man hat zwei Altersgruppen genommen, Leute, die in einem ähnlichen
Alter verstorben sind, eine Gruppe von Alzheimer-Patienten und eine andere
Gruppe, die an anderen Erkrankungen gestorben ist, und hat die Gehirne untersucht.
Man hat praktisch die Gehirne in den Mixer gesteckt und zu Flüssigkeit
gemacht und diese Flüssigkeiten untersucht auf die Metalle, die darin
enthalten sind. Und siehe da, was fand man? Alle Metalle waren gleich, Kupfer,
Zink, Aluminium, alles war gleichbleibend bis auf Quecksilber. Das war 4
mal so hoch in der Alzheimergruppe, so daß seither in wissenschaftlichen
Kreisen klar ist, daß Alzheimer eine Folgeerkrankung von Quecksilbervergiftung
ist, zweifelsohne.
Wie oft wird euch das erzählt? Relativ selten, es ist eine unpopuläre
Idee bei den gegenwärtigen Kassensystemen usw.
Noch mal zurück zur Schafsstudie: Man hat die Schafe oder einen Teil
der Schafe, denen die Füllungen eingebaut war, in ein paar Monaten
geopfert, wie man sagt in der Medizin. Man hat das Lamm geopfert und untersucht.
Und siehe da, man fand, daß alle 6 Schafe, die in der Studie waren, kranke
Nieren hatten, und zwar so, daß sie kurz vor dem Nierenversagen standen.
Da wurde ich aufmerksam, denn da fiel mir ein, da wurde mir erst bewußt,
daß das Nierenversagen, das ich hatte vor 20 Jahren, verursacht war durch
die Amalgamfüllungen, die mir 6 Wochen vorher eingebaut wurden. Meine
Nieren haben sich genauso verhalten wie die Nieren der Schafe in der Studie.
Ich dachte, als ich die Studie gelesen hatte, das würde die große Revolution
in der Medizin, jetzt ist es wirklich bewiesen, daß das Quecksilber die
Füllungen verläßt und in verschiedene Organe kommt und dort seine
zerstörerischen Aktionen macht, die alle bewiesen sind.
Als die Regierung dann aufmerksam wurde auf diese Studie, die in der medizinischen
Fachwelt veröffentlicht wurde, kam die Kritik von der Regierung. Die
Kritik an der Studie besagt: "Ja, ach, Schafe! Die sind ja genetisch
so weit entfernt von uns! Schafstudien akzeptieren wir nicht als Beweis
dafür, daß Quecksilber in den Zähnen schlecht ist für uns."
Für Laien unter uns muß man mal sagen und klarstellen, daß fast alle
Operationstechniken, die es gibt und fast alle Medikamente, die es gibt,
entwickelt worden sind an Ratten, am Rattenmodell. Die Ratte ist genetisch
gesehen noch mal 10 Generationen weiter von uns entfernt als das Schaf.
Als es aber um die möglichen medizinisch-politischen Folgen ging was
die Quecksilberfüllungen angeht, sagte man: "Das Schaf ist ja
viel zu weit entfernt." Obwohl die ganze Schulmedizin aufgebaut ist auf
der Ratte. Die Forscher haben sich dann gesagt, naja, was würdet ihr
als Modell empfehlen? Sollen wir radioaktive Füllungen in Menschen
einbauen?
Nein, das geht natürlich nicht, wir brauchen ein Tiermodell. Man hat
sich darauf geeinigt, einen Primaten, einen Affen zu nehmen, und zwar den
Affen, der dem Menschen am ähnlichsten ist. Ich habe vergessen, welche
Affenart gewählt wurde. Man baute dem Affen radioaktive Amalgamfüllungen
ein, und siehe da, nach 24 Stunden war das Amalgam im Rückenmark, in
den Nebennieren, in der Niere, Leber, Darmwand und im Gehirn.
Dann zeigten Nachfolgestudien: Wenn man z.B. winzige Dosen von Amalgam ins
Bindegewebe einspritzt, da wo das Amalgam normalerweise abgelagert wird,
wenn es nicht im Nervengewebe endet, hat es sich gezeigt, daß selbst im
Bindegewebe Amalgam ist, daß es innerhalb von 24 Stunden ins Rückenmark
transportiert wird und dann vom Rückenmark ins Gehirn.
Diesmal über die Wissenschaft, Murray Vimy und Fritz Lohrscheider.
Lohrscheider ist ein Österreicher, der in Kanada wohnt, der maßgebend
an dieser Studie beteiligt war, ein ausgezeichneter Physiologe, der nobelpreisverdächtig
ist. Diese Studien wurden veröffentlicht in einer medizinischen Fachzeitschrift,
in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift, die heißt FASEB. Es gibt weltweit
über 9000 med.-wiss. Veröffentlichungen, die monatlich herauskommen,
in Rußland, China, USA, Europa usw.
Die Weltgesundheitsorganisation hat diese ganzen Zeitschriften eingestuft
ihrem Qualitätsgrad nach, weil diese Studien z.B. verwendet werden,
um Gerichtsurteile zu fällen. Wenn jemand irgend ein Problem hat, werden
die Wissenschaftler konsultiert. Z.B. kann das Problem verursacht sein durch
Dioxin in der Wasserleitung? Man konsultiert dann diese verschiedenen Zeitschriften
und Artikel. Diese 9000 Fachzeitschriften wurden also eingeordnet nach Qualität.
Es gibt keine deutsche Fachzeitschrift, die auf den ersten 100 Plätzen
liegt.
FASEB, die Zeitschrift, in der diese Sachen veröffentlicht wurden,
steht auf Stelle Nummer 9, weltweit, d.h. ganz vorne. Das heißt für
uns, daß die Amalgamanfrage keine wissenschaftliche Frage mehr ist. Von
der Wissenschaft her ist die Frage gelöst.
* Wir wissen, daß diese Füllungen Quecksilber enthalten,
* wir wissen, daß Quecksilber mühelos von diesen Füllungen in
unser Gehirn und andere Organe übergeht,
* und wir wissen, daß es im Gehirn folgende Schäden anrichtet:
Alle neurologischen Erkrankungen jeder Art, Multiple Sklerose, amyotrophische
Lateralsklerose, Alzheimer, Parkinson, geringere Erkrankungen, vielleicht
auch ohne Namen, Gedächtnisstörungen schon bei jungen Leuten.
Emotionen, die unkontrollierbar sind, rauf und runter gehen zwischen Depressionen
und Wutanfällen, leichte chronische Depression. Eine Sache, die mich
sehr berührt hat, weil es meine eigene Geschichte war: Im jugendlichen
Alter führen Amalgamfüllungen zu exzessiver Schüchternheit.
Ich erinnere mich, ich war sehr betroffen durch diese Frage. Bis zu meinem
20. Lebensjahr habe ich nicht gewagt, eine Frau, ein Mädchen anzusprechen,
weil ich so schüchtern war. Stottern. Lernstörungen, Augenstörungen,
Ohrenstörungen sind weitere mögliche Schäden.
Und dann die organischen Erkrankungen, die verursacht werden, hauptsächlich
Nierenerkrankungen, Knochenmarkserkrankungen, Leukämie, Tumoren.
Fast jeder Tumor, den wir untersucht haben auf Quecksilber, hat einen
höheren Quecksilbergehalt als die Umgebung. Wir verdächtigen,
daß Tumoren sehr häufig ein Ausweg des Körpers sind, um Quecksilber
zu speichern, um es nicht ins Gehirn kommen
zu lassen.
Eine der unschönsten Sachen, die wir gefunden haben über Quecksilber,
und das gilt auch für die anderen Metalle, ist, daß es psychische
Veränderungen macht. D. h. viele Leute haben keine offensichtlichen
Symptome, sondern sind einfach nur jemand anders, als sie wären,
wenn sie kein Quecksilber im Gehirn hätten.
D.h. um herauszufinden, wer ich wirklich bin, sollte der erste Schritt sein,
das Quecksilber aus mir herauszuholen und zu sehen, wer dann hinterher rausguckt.
Die meisten von uns und unserer Gruppe, die auf diesem Weg sind, die mit
der Entgiftung, über die wir später sprechen, angefangen haben,
sind sehr überrascht, wer hinter dieser Fassade, die vorher da war,
zum Vorschein kommt. Meistens sind wir liebevollere, friedlichere, angenehmere,
intelligentere Menschen, wenn die Metalle mal aus dem Gehirn
heraus sind, die da nicht sein sollten.
Was gibt es noch für Erkrankungen? Das Immunsystem geht kaputt.
Es gibt auch wieder von Vimy und Lohrscheider eine Studie, die gezeigt hat,
daß, wenn Quecksilberfüllungen vorhanden sind, werden die Bakterien
im Organismus, die normalerweise in ihm leben, resistent gegen Antibiotika.
Für die Leute, die es nicht wissen: Das größte Problem, das im
Moment in der Schulmedizin besteht, ist, daß wir nur um ein Antibiotikum
weit entfernt sind von einem Massenexitus der Menschen auf diesem Planeten.
Ein Antibiotikum, Streptomysin, das noch funktioniert gegen Staphylokokken.
Und wenn es nicht mehr funktioniert, gibt es eine Epidemie von Infekten,
die nicht mehr haltbar ist, da es kein Antibiotikum mehr gibt, und so nahe
dran waren wir noch nie in den letzten 50 Jahren, ein Antibiotikum weit
weg von einem Riesendesaster. In der Schulmedizin ist das größte Problem
die Antibiotika-Resistenz von Keimen.
Bisher hat man angenommen, das einzige, was Bakterien antibiotikaresistent
macht, sind Antibiotika. Wenn man Penicillin lang genug gibt, adaptieren
sich die Bakterien im Organismus an das Penicillin und sind dann resistent.
Bakterien haben eine wunderbare Kommunikationsfähigkeit. Wenn
die Bakterien in meinem Organismus resistent geworden sind gegen Penicillin,
geben sie sog. Plasmide ab. Das sind kleine Bläschen, die nichts enthalten
außer einem Stückchen DNAS oder RNS was den anderen Bakterien
in der Umwelt vermittelt, wie man resistent werden kann gegen Penicillin,
sozusagen den Trick enthält - ein kleines Bläschen mit dem Trick.
Wenn ich diese Bakterien in meinem Darm habe und die überall bei mir
leben, kommt jedesmal wenn ich ausatme, ein Schwall von Millionen von diesen
Bläschen in die Umwelt, die die Information enthalten und an die anderen
Bakterien weitergeben, wie man antibiotikaresistent wird.
Jetzt hat man gefunden, daß bei Leuten, die Amalgamfüllungen haben,
die Bakterien im Mund, die die gleichen sind wie die Darmbakterien, die
kommunizieren auf und ab in unserem System und auch ins Blut. Unser Blut
ist, wie wir heute wissen, voll von Bakterien, auch im gesunden Zustand.
Wenn wir Amalgamfüllungen haben, werden die Bakterien resistent
gegen das Quecksilber, gegen Kupfer und die anderen Metalle, die im Mund
sind, und gleichzeitig werden sie resistent gegen alle Antibiotika.
Man weiß nicht, wie das funktioniert. Wenn sie den Trick lernen, wie man
resistent wird gegen Quecksilber, haben sie automatisch damit den Trick
gelernt, resistent zu sein gegen alle Antibiotika. Diese Bakterien leben
dann sehr glücklich in uns und sprechen dann nicht mehr auf antibiotische
Therapien an. Nicht nur das, sondern jedesmal, wenn wir ausatmen, kommt
ein Schwall von Millionen von diesen Plasmiden heraus in unser Umfeld. Die
anderen Bakterien lernen den Trick sehr schnell.
Das war eine Studie, die hat die Wissenschaft ein bißchen ins Wanken gebracht.
Da hat man sich überlegt, sollen wir es vielleicht doch dem Volk sagen.
Aber man hat sich gesagt, wir warten einfach mal ein paar Jahre und sagen
nichts. Und siehe da, die Stimmen der Wissenschaftler sind wieder still
geworden, weil es kein Geld für diese Studien gibt. Denn es sind lauter
Studien, die zwar an der Uni gemacht werden, aber alle aus der privaten
Industrie finanziert werden.
In USA gibt es immer noch gute Großindustrielle, deren Namen ich nennen
könnte, die solche Forschungsprojekte echt mit eigenem Geld finanzieren,
nicht nur für den Nutzen der Industrie, sondern einfach nur für
diese Sache.
Die häufigsten Symptome für chronische Quecksilbererkrankung,
die man selbst bei sich sehen kann, sind chronische Gelenkprobleme,
ein Gelenk oder mehrere Gelenke, Muskelschmerzen, Schlaflosigkeit, Konzentrationsstörungen.
Auch, wenn das Gehirn nicht mehr so gut funktioniert wie früher,
daß wir denken, naja, wir werden halt älter und es ist halt so. Wir
wissen von biologischen Studien her, daß das Gehirn gut bleibt, bis wir
120 sind, und erst dann degenerieren sollte. Das ist harte Wissenschaft.
Unser Gehirn ist angelegt, bis 120 voll zu funktionieren.
Wenn ihr noch jünger seid als 120 und festgestellt habt, daß euer Gehirn
nicht mehr so gut ist wie es mal war, ist das ein Zeichen von einer Ansammlung
von Toxinen im Gehirn. Und, wie ich gesagt habe, eines der häufigsten
Toxine ist Quecksilber, das alle anderen Toxine einbindet.
Was gibt es noch für Symptome? Darmsymptome wie Verstopfung, Pilzerkrankung;
Candida ist ein typisches Schwermetallsyndrom. Schwermetalle werden
durch Pilze gebunden, und die Pilzerkrankung ist ein Weg, den der Organismus
gefunden hat, Schwermetalle in der Zellwand der Pilze zu binden, ohne daß
sie ins Gehirn gehen. Wir bringen den Pilz um, und die Candida-Behandlungen,
die es gibt, aus meiner Sicht Schwachsinn, so wie sie durchgeführt
werden.
Man sollte immer erst die Schwermetalle entziehen und dann, wenn es noch
nötig ist, mit dem Pilzmittel nachkommen und nicht umgekehrt. Sonst
bringt man die Pilze um, dadurch setzt man die in der Zellwand gebundenen
Schwermetalle frei, und diese kommen ins Rückenmark und ins Gehirn.
Wie ist es bei Schwangeren? Wir wissen, daß 60% der Quecksilbermenge
der Mutter an das erstgeborene Baby weitergegeben werden in der Kombination
von Schwangerschaft und Stillzeit. Quecksilber geht durch die Plazenta durch,
lückenlos. Daher sind bei Kindern Lernstörungen, Autismus, Legasthenie
zum großen Teil Schwermetallerkrankungen, hervorgerufen durch die diaplazentare
Transmission von Schwermetallen auf die Kinder, wobei die Erstgeborenen
stärker betroffen sind als die Nachgeborenen, es sei denn, dass zwischen
den Geburten wieder ein paar Füllungen gelegt wurden und das Reservoir
wieder aufgefüllt wurde an Schwermetallen.
Allergien bei Kindern, Neurodermitis werden
ganz häufig verursacht durch die Schwermetalle der Mutter, die an das
Kind weitergegeben worden sind. Asthma bei Kindern, Colitis ulcerosa, Morbus
Crohn sind typische Schwermetallerkrankungen. Was die Schwangerschaft angeht
ist auch interessant, daß der Mann heute auch immer mehr eine Rolle spielt.
Wenn der Mann, der Vater, quecksilberhaltige Füllungen hatte, schwermetallhaltige
Füllungen hatte, geht in den Kindern die Fähigkeit verloren, Schwermetalle
auszuscheiden.
Sozusagen das Immunsystem handelt nach dem Grundsatz: Was gut war für
den Vater, muß auch für mich gut sein, so denkt die DNS, und
wenn der Vater Amalgamfüllungen hatte, ist es wahrscheinlich, daß das
Kind nicht fähig ist, in ausreichendem Maße Schwermetalle auszuscheiden.
Es wird dann zum Ansammler; die Schwermetalle häufen sich an und werden
entsprechend umverteilt, so daß auch der Vater hier eine große Rolle spielt
bei den Folgeerkrankungen.
Es gibt Zahnärzte, die sind 70, 80 Jahre alt, sehen echt ganz gesund
aus und haben ihr ganzes Leben lang mit Quecksilber gearbeitet. Wir haben
uns Gedanken darüber gemacht und haben gefunden, daß dies Zahnärzte
sind, die selber die Amalgamfüllungen hatten in ihrem Mund. Sobald
eine Amalgamfüllung in den Mund kommt von diesen Zahnärzten, dann
hat das den potenzierenden Effekt, daß sie aufhören, das Quecksilber
auszuscheiden, und das ist eine Katastrophe. Und dadurch, daß die meisten
Zahnärzte den Luxus haben, billig Goldfüllungen zu bekommen, ist
dieser potenzierende Faktor nicht da. Jetzt ist es aber so, um es mal klar
zu sagen, statistisch gesehen sind Zahnärzte die Berufsgruppe, die
die größte Rate an Suiziden hat und statistisch gesehen die Berufsgruppe
ist mit der größten Zahl der neurologischen Erkrankungen.
Wobei es immer wieder Einzelfälle gibt, die keine Probleme zu haben
scheinen, nur würde ich wagen zu sagen, der Zahnarzt, der normal gelebt
hat bis er 80 Jahre war, wäre wahrscheinlich die einzigartige Person
gewesen, die, wenn er nicht Zahnarzt gewesen wäre, 120 Jahre geworden
wäre. Wir wissen nie, was das Potential von Leuten ist, wenn wir Leute
angucken und sagen, naja, denen geht es ja besser als dem Durchschnitt der
Leute, denen es schlecht geht.
Wenn wir dies vergleichen, können wir immer noch nicht sagen, wie wäre
das Potential dieser Person gewesen, wenn sie nicht vergiftet wäre.
Die Hypophysen-Studie hat gezeigt, daß der Quecksilbergehalt von der normalen
Bevölkerung - in dieser Studie war Normalbevölkerung alle die
Leute, die auch Amalgamfüllungen hatten - die hat man verglichen mit
Zahnärzten, die zusätzlich noch diese Belastung hatten, daß die
Hypophysen von Zahnärzten etwa 4 mal so viel Quecksilber hatten wie
die Normalbevölkerung, die schon x mal soviel Quecksilber drin hatte
als normal wäre. D.h. wahrscheinlich könnte man sagen, 4 bis 40
mal so viel wie jemand, der noch nie mit Amalgam Kontakt hatte.
Jetzt kurz zu den anderen Metallen: Goldfüllungen sind nicht aus
Gold, sondern sind Goldlegierungen, meistens vermischt mit Platin, Palladium,
Kupfer, Silber, Nickel - wir haben alles gesehen in diesen Materialien.
Die durchschnittliche Goldlegierung, die verwendet wird für eine Krone,
enthält 8-12 verschiedene Metalle und 20-30 Restbestände, Spuren
von anderen Metallen. Gold ist nicht harmlos. Es ist so, daß die
Goldkronen und die Goldfüllungen Metalle sehr viel langsamer abgeben
als die Quecksilberfüllung. Von daher gibt es keine so großen Probleme
mit der Giftigkeit, aber mit Allergie. Wir wissen von den schwedischen Studien,
daß die am meisten allergetisierenden Metalle Nickel und Kupfer sind, und
dann kommt Quecksilber.
Es funktioniert so: Wenn die Metalle eingeschwemmt werden in den Körper,
also langsam abradiert werden von den Füllungen, werden sie über
den Speichel im Mund und dann im Darm aufgenommen ins Blut, und dann haften
sich diese Metalle an bestimmte Zellen, in der Niere, Leber, im Darm.
Und sobald ein Metall an einer Zelle anhaftet, wird diese Zelle als Feind
erkannt vom eigenen Immunsystem. Man nennt diese Funktion Haptenfunktion.
Das Metall ist ein Hapten. Es hängt sich an die Zelle im Körper,
und diese Zelle wird damit markiert fürs eigene Immunsystem als Feind.
Damit sind die Metalle, die wir im Mund haben, auch Hauptursache
für alle Autoimmunerkrankungen. Da gibt es heute keinen Zweifel
mehr daran.
Und zu Automimmunerkrankungen gehören Lupus, Sklerodermie, Arthritis,
alle Schilddrüsenprobleme, Migräne, Colitis ulcerosa, Morbus
Crohn. Wir können die ganze Latte herunterbeten. Es sind meistens
haptenverursachte Autoimmunerkrankungen. Von daher sind die Metalle im Mund
gefährlich.
Es gibt kein Metall im Mund, das ungefährlich ist. Es ist nur
so, manche vertragen Metalle besser, andere schlechter. Wir versuchen, unsere
Patienten immer metallfrei zu halten. Man kann heute Brücken bauen
aus metallfreien Materialien.
Jetzt ganz kurz zu den anderen Zahnmaterialien, die auch nicht ganz harmlos
sind. Einmal die Kleber, die verwendet werden. Die Kleber sind Kunststoffe.
Wenn der Zahn aufgebohrt wird, um die Füllung reinzusetzen, kommen
die Kleber zuerst mal hinein. Die Kleber bekommen Kontakt mit den Dentinkanälchen,
die kleinen Kanälchen, die im Zahn sind. Unser kleinster Zahn, der
Einser hat 2-3 km von diesen Kanälchen in sich. Diese Kanälchen
sind lebendig, und es sind Dentoblasten drin (das sind lebende Zellen) oder
Bakterien, wenn der Zahn tot ist. Diese Zellen sind in Kontakt mit den Klebern.
Die Kleber sind erheblich allergetisierend und toxisch und haben
Effekte. Man hat das Problem heute dadurch gelöst, daß man einen Argonlaser
verwendet, um diese Plastiken voll auszupolymerisieren, d.h. der Kleber
macht beim Härten normalerweise ganz kurze kleine Moleküle, die
aufgenommen werden können über das Innere des Zahnes in unser
System und dann sehr toxisch sind.
Wenn man den Laser daraufhält, nachdem man eine Füllung legt,
werden diese Moleküle sehr lang, bilden lange Ketten und werden dann
immer unschädlicher. Das Problem ist eigentlich heute gelöst,
aber die Lösung ist in Deutschland noch nicht bekannt, und viele von
euch haben diese Kleber im Mund, die oft dieses Nebelgefühl im Gehirn
machen. Es ist das häufigste Symptom - so (?) ..ich kann es nicht
richtig beschreiben. Patienten sagen das gleiche, das Gefühl, als wenn
ein Vorhang in meinem Gehirn wäre. O.k., das waren die Zahnmaterialien.
Jetzt was tun? Jetzt kommt der Teil, wo wir über
Entgiftung sprechen.
Jetzt war eine Frage über Implantate. Implantate sind im allgemeinen
aus Titan. Titan ist ein hochgradig allergiesierendes Material
für viele Leute, nicht für alle; d.h. gelegentlich werden
die Titanimplantate vertragen, meistens haben sie Spätfolgen, daß die
Leute zunehmend immer allergischer werden und vier, fünf Jahre später
ihre Autoimmunprobleme entwickeln, und die dann meistens nicht in Zusammenhang
gebracht werden, und der Patient verstirbt dann schließlich an einer Autoimmunkrankheit,
aber in der Statistik gilt der Patient als Erfolg, weil der Zahn gehalten
hat bis zum Tod.
Das Problem, das wir heute haben ist, daß es keine Statistik gibt, die die
Lebenserwartung und die Folgeerkrankung mit einbezieht. Es gibt eine 6-Monate-Studie;
man baute das Titan ein in den Mund, und wenn der Zahn nach 6 Monaten noch
nicht ausgefallen ist, galt dieser Patient als Erfolg.
Es wird immer gesagt, Implantate sind heute ausgezeichnet und werden gut
vertragen - für 6 Monate! Wir haben furchtbare Sachen gesehen von den
Implantaten. Ich rate Leuten nicht, Implantate zu haben. Ausnahme: Es
gibt heute Keramikimplantate, die sehr viel besser sind und kein Metall
haben.
Das 2. Problem ist, daß die Implantate normalerweise da eingebaut werden,
wo ein infizierter Zahn gezogen worden ist. Der infizierte Zahn hinterließ
eine Infektion im Knochen, die immer noch vor sich hinkokelt.
In Amerika hat man die Frage der Sicherheit der Materialien umgangen, indem
man sagt, Zahnfüllungen sind Apparaturen, "devices". Die werden nicht
reguliert durch die F.D.A. (Gesundheitsbehörde). Damit sagt man, daß
Zahnfüllungen nicht innerhalb des Körpers sind, sondern da sie
ja auf den Zähnen sitzen, sind sie außerhalb des Körpers und müssen
daher nicht dem gleichen Sicherheitstest unterliegen wie Sachen, die in
den Körper kommen. Von daher gibt es kein Zahnmaterial in den USA,
das bis jetzt auf Langzeitsicherheit studiert worden ist oder erforscht
worden ist in den medizinischen Hochschulen usw.
Dadurch daß man sagt, Zahnfüllungen sind nicht im Körper, sondern
in der Mundhöhle, die eigentlich außerhalb des Körpers liegt und
mit dem Körper nichts zu tun hat und ein peripheres Anhängsel
ist, das irgendwo hier draußen ist. Das ist eine interessante Denkweise.
Ganz kurz zur Geschichte: Amalgam ist 150 Jahre alt und wurde in
Frankreich erfunden. Die ersten Ärzte, die nach Amerika kamen und Amalgam
mitbrachten, wurden verhaftet als Scharlatane. Amalgam wurde verboten. Dann
kam es aber auf Schleichwegen doch nach Amerika und dann gab es den Amalgamkrieg,
so hieß es damals. Es gab Leute, die sagten, Amalgam ist gut und es gab
Leute, die sagten, guckt doch her, wenn Amalgam eingebaut wird, haben die
Leute Rückenschmerzen und die sind im Rollstuhl, der ist schon
gestorben, und die Leute, die kein Amalgam haben, sind noch gesund.
Aber der Druck der Bevölkerung damals war groß, Amalgam war billiger
als Gold. Es war die gleiche Situation gewesen, vor 150 Jahren gab es
gute Goldfüllungen, gute Goldkronen, die Zahnheilkunde war schon da,
wo sie heute praktisch ist, und in diesen 150 Jahren ist nicht viel passiert
außer jetzt der Plastikfüllung und der Keramikfüllung, die ja
noch relativ jung sind mit wenig Erfahrung. Die Industrie hat geschlafen,
weil die Industrie verwaltet wurde von Zahnärzten, die alle vergiftete
Gehirne haben.
Es gibt eine Studie, eine sehr gute veröffentlichte Studie in den
USA, die darauf eingeht auf die Art, wie Forschung betrieben wird. Die
Studie zeigt, daß die Amalgamvergiftung typischerweise die Fähigkeit,
wissenschaftlich-kritisch denken zu können, die erste Fähigkeit
ist, die verloren geht. Sie hat zeigen können, daß die ganzen zahnärztlichen
Veröffentlichungen durch Zahnärzte beurteilt werden; also das,
was veröffentlicht wird in der Zahn-Fachzeitschrift. Es sind alles
Leute, die ihre wissenschaftlich-kritische Fähigkeit verloren haben,
und dennoch beurteilen, welche Artikel aufgenommen werden in den medizinischen
Fachzeitschriften. Dadurch, daß Zahnarzt-Artikel beurteilt werden von Zahnärzten,
die vergiftet sind, hat die Zahnheilkunde sich seit 150 Jahren praktisch
nicht entwickelt, während Wissenschaftler, die keine Zahnärzte
sind, sich das angucken und wissenschaftliche Studien machen über Zahnmaterialien,
sagen: "Mein Gott, das kann doch gar nicht wahr sein, was hier passiert!"
Und deshalb sind die ganzen Veröffentlichungen, die zeigen, daß Amalgam
hoch gefährlich ist, nicht zahnärztliche Veröffentlichungen,
sondern wissenschaftliche Veröffentlichungen. Die ganzen zahnärztlichen
Veröffentlichungen sind pseudowissenschaftliche Veröffentlichungen,
worin argumentiert wird, Amalgam ist deshalb unschädlich, weil es
schon seit 150 Jahren verwendet wird.
Das ist das Argument! Im Artikel sieht es aber meistens so aus, die Studie
von soundso hat ja bewiesen, dass Amalgam ungefährlich ist. Und wenn
man in der Studie nachguckt, zitiert diese Studie eine andere Studie, ohne
eine Studie zu sein und sagt, ja, die Studie vor 18 Jahren zeigt, daß das
Amalgam ungefährlich ist. Wenn man diese Studie dann nachliest, sagt
sie, Amalgam ist ungefährlich, weil es schon seit 130 Jahren benutzt
wurde mit einem guten Sicherheitsstandard, und offensichtlich gibt es die
Menschheit noch, wir sind nicht alle verstorben. Deshalb muß das Amalgam
gut sein. Es gibt keine Studie, die gezeigt hätte, daß es unschädlich
ist.
Und jetzt zur Entgiftung:
Es gibt verschiedene Wege, das Quecksilber aus dem Körper herauszuholen.
Ich sag euch jetzt einfach mal die Lösung, die wir gefunden haben,
die funktioniert, und dann können wir später noch die Fragen beantworten
und nachschauen, was es sonst noch gibt.
Der erste Schritt, wenn man Amalgam aus dem Körper holen will, ist,
daß man die Leber und die Niere freihalten muß. Die Nierenmembranen
schwellen an, wenn sie in Kontakt sind mit Quecksilber.
Wir haben eine Studie gemacht, als ich noch Medizin studiert habe. Wir haben
100 Frauen untersucht, junge Frauen, die an Verkehrsunfällen verstorben
waren. 96% dieser Frauen, die nie irgendwie offensichtlich Nierenbeschwerden
hatten, hatten mehr oder weniger kaputte Nieren aus unerklärlichen
Gründen. D.h. wenn hier 100 Frauen im Raum sitzen, haben 96% von euch
erheblich lädierte Nieren, unter anderem durch die Schwermetalle.
Wir geben dagegen sogenannte Ausleitungsmittel: Es gibt hier verschiedene
Kräutermittel, die sich sehr gut eignen. Wir nehmen die Produkte der
Firma Nestmann. Dies ist eine Kräutermittelfirma, sie ist auch auf
unserer Liste drauf. Wir können einfach die Firma anrufen und fragen:
"Wie heißt euer Ausleitungsmittel für die Leber, wie heißt es
für die Nieren?" Solidago sind Tropfen für die Nieren
und Hepatica sind Tropfen für die Leber. Patienten nehmen
die Tropfen jeden Tag, sie sind angenehm, schmecken wie Kräutertropfen.
Das ist Teil Nummer 1, die Ausscheidungsorgane freizuhalten. Wenn man
natürlich ausleitet, geht das 3-4 Jahre. Wenn man aggressiv ausleitet,
1-2 Jahre. Ich gehe darauf noch ein, daß die meisten Leute, die glauben,
daß sie ausgeleitet haben, haben ihre Schwermetalle mehrmals im Körper
herum verschoben bis alles im Gehirn ist, und haben nie ausgeleitet.
Es gibt aber ein Programm, das funktioniert. Das war Schritt Nummer
eins.
Schritt Nummer 2: Wenn die Leber das Quecksilber ausscheidet - es kommt
wirklich heraus - endet es über die Gallengänge im Darm. Der normale
Verlauf ist, wenn Quecksilber im Darm ist, daß das Quecksilber sich bindet
im Darm an verschiedene Substanzen, die da sind, und im Enddarm, im Colon,
wird das ganze Quecksilber, das im Darm ist, rückresorbiert
und über die Venen wieder zurück in die Leber transportiert,
und dann von der Leber wieder in den Darm, und vom Darm wieder in die Leber,
so daß die Leber zugeht und sagt: "Ich kann kein Quecksilber mehr sehen!"
Die Zellen schwellen an, die Zellmembran, und dann wird das Quecksilber
umverteilt in andere Gewebe. Um dies zu verhindern - den sog. enterohepatischen
Kreislauf der Schwermetalle - geben wir hohe Dosen einer Alge, die heißt
Chlorella Pyrenoidosa. Chlorella ist eine Alge, die eine Membran hat,
die Schwermetalle wie ein Schwamm absorbiert und sehr stark bindet.
Und zwar bindet Chlorella alle toxischen Schwermetalle, auch Cadmium,
Nickel, Blei, Gold, Platin, Paladium, darüber hinaus auch die gängigen
Umweltgifte - Dioxin, Formaldehyd, Insektenschutzmittel. Die ganzen
Metallstoffe, die in der Zahnheilkunde verwendet werden, werden durch diese
Alge gebunden.
Wenn wir Chlorella an Bord bringen, kann das Schwermetall nicht wieder zurück
resorbiert werden. Ich habe Folien hier, die ich heute Abend nicht zeigen
wollte, die zeigen, wenn wir mit Chlorella ausleiten, kommen hohe Dosen
an Schwermetallen im Stuhl heraus, die vorher nicht herauskamen. Da
kann man eine Stuhlanalyse machen.
Wie gibt man Chlorella? Chlorella hat mehrere Substanzen in sich, die Schwermetalle
im System mobilisieren durch bisher unbekannte Mechanismen. D.h. es hat
zwei Komponenten: Eine Komponente von Chlorella mobilisiert Schwermetalle
im Gewebe, die dann plötzlich flüssig werden und im Blut erschien;
die andere Komponente ist die Zellmembran, die Schwermetalle im Darm
bindet.
Die Komponente, die Schwermetalle mobilisiert, sind wahrscheinlich
die Aminosäuren, die in der Alge sind. Diese werden resorbiert
ins Blut und ins Gewebe, mobilisieren Schwermetalle, und die Zellmembran
bleibt im Darm, resorbiert und absorbiert Schwermetalle im Darm. Jetzt ist
es so, wenn man kleine Mengen an Chlorella gibt, mobilisiert sie oft
mehr Schwermetalle als sie bindet.
D.h. wenn Leute 3-4 von diesen Tabletten pro Tag nehmen, kriegen sie
oft Kopfschmerzen, Übelkeit und fühlen sich unwohl nach einer
Weile, weil Quecksilber mobilisiert wird im Gewebe. Das Quecksilber kommt
in Kontakt mit Nerven und als Symptome kommen Schmerzen etc. Wenn man
aber hohe Dosen an Chlorella gibt, wird nicht proportional mehr Quecksilber
mobilisiert, aber es wird sehr viel mehr Quecksilber abgebunden als mobilisiert
wird.
Aus diesem Prinzip ergibt sich, was wir machen. Wir titrieren den
Patienten mit Chlorella, d.h. wir geben ihm erst 2 Tabletten pro Tag,
dann 4 Tabletten, dann 6 Tabletten über 3-4 Wochen und schauen, an
welcher Stelle fängt der Patient an, Symptome zu entwickeln: Sodbrennen,
Übelkeit, Muskelschmerzen, Schwierigkeiten einzuschlafen, Kopfschmerzen,
Blähungen sind die typischen Symptome. Wir finden die Zahl an Tabletten,
die er nehmen kann, ohne Symptome zu haben. Bei den meisten Leuten sind
es 4-6 Tabletten, manche vertragen nur eine Tablette pro Tag erstmals. Und
jeden 9. und 10. Tag geben wir das zehnfache dieser Menge, d.h. 40,
50 oder 60 Tabletten. Wir gehen nicht über 60 pro Tag. Aber wir geben
am 9. und 10. Tag jeweils 40, 50 oder 60 Tabletten, das 10-fache der Dauerdosis.
Danach, nach dem 10-fachen, das am 9. und 10. Tag gegeben wird, machen wir
1 oder 2 Tage Pause und geben dann wieder die Unterhaltensdosis von 4 oder
5 Tabletten pro Tag und gehen dann wieder hoch auf 40, 50 oder 60 für
2 Tage. Dies zu Chlorella, es bindet erstmal die Schwermetalle im Darm.
Das beste - d.h. am wenigsten schwermetallbelastete - Chlorellaprodukt
mit der besten Membranabsorption ist in Deutschland erhältlich unter
dem Namen Bio-Reurella.
Um das Quecksilber zu mobilisieren aus dem Gehirn und aus dem Nervengewebe
gab es bis vor kurzem, bis vor einem halben Jahr keine Substanz auf der
Welt.
Es gibt schulmedizinische Mittel, die Quecksilber mobilisieren: DMPS
oder Penicillamin und DMSA. Das sind schwefelhaltige Aminosäuren oder
schwefelhaltige Substanzen, die Quecksilber binden. Sie können Quecksilber
nur aus dem Bindegewebe mobilisieren und über die Nieren ausscheiden,
können aber nicht ins Gehirn herein. Man hat früher gemeint, DMSA
tritt ins Gehirn ein, hat sich aber als Fehler bestätigt. Es kommt
nicht ins Gehirn herein. Dann gibt es noch eine andere Substanz, D-Penicillamin.
Dies war ursprünglich ein Entgiftungsmittel für Kupfer, was auch
für Quecksilber funktioniert. Es ist sehr giftig und kommt evtl.
teilweise in die Gehirnzelle hinein, aber nicht genug, um das Gehirn zu
entgiften.
Aufgrund der Forschungsarbeit eines Freundes von mir in New York, Herrn
Dr. Omura, haben wir einen Weg gefunden. Er hat
herausgefunden, daß eine Pflanze, eine Art von Petersilie, die Eigenschaft
hat, Schwermetalle im Gehirn sehr stark zu mobilisieren und zu entgiften.
Diese Pflanze heißt auf deutsch Korianderkraut; den lateinischen
Namen kenne ich nicht. Korianderkraut hat auch den Namen chinesische Petersilie.
Dr. Omura hat eine Studie gemacht, wo Leuten radioaktive Metalle injiziert
wurden, die sich im Gehirn anreichern, um zu schauen, wie die Hirnfunktion
ist. Er stellte zufällig bei einem der Patienten fest, daß am nächsten
Tag schon das ganze Technicum, das radioaktive Metall, aus dem Gehirn heraus
war.
Nach Monaten an Forschungsarbeit fand er heraus, daß dieser Patient am Tag
vorher Hühnersuppe gegessen hatte mit einer großen Menge chinesischer
Petersilie, Korianderkraut. Dies führte zu allen möglichen Nachuntersuchungen,
und ich hab das dann collaboriert - wir haben festgestellt, daß dieses Kraut
einen phantastischen Effekt hat, Schwermetalle aus der Nervenzelle auszuschleusen.
Und nicht nur das, sondern, wenn die Nervenzellen
anfangen zu heilen - das zerstörte Transportsystem in der Zelle fängt
an zu heilen, wenn das Quecksilber heraus kommt aus der Nervenzelle - dann
kommen auch die ganzen anderen Gifte heraus, eines nach dem anderen,
das Dioxin, Formaldehyd, Holzschutzmittel, alle anderen Metalle, Zinn,
Aluminium.
Plötzlich wird der ganze Organismus überschwemmt mit diesen
Sachen, die man vorher nicht gesehen hat. Wir verwenden heute eine speziell
hergestellte Korianderkraut-Tinktur (Paracelsus Apotheke in Einsiedeln).
Wichtig für die Leute, die Elektro-Akupunktur machen oder Kinesiologie,
daß wir das Autonome Nervensystem (ANS) mit diesen Techniken testen. Und
das ANS endet im Bindegewebe, es endet nicht im Gehirn in der Nervenzelle.
Und daher, wenn wir kinesiologisch testen, können wir nur erfassen,
welche Schwermetalle im Bindegewebe sind.
Das Resonanzprinzip gilt nur für die Substanzen im Bindegewebe, nicht
für Metalle und Sachen, die in der Nervenzelle sind. Wir können
kinesiologisch nicht testen und auch mit Elektro-Akupunktur nicht, ob Quecksilber
im Gehirn ist. Es gibt bis heute keinen Test, der das aufzeigen kann. Wir
können aber ein paar Tropfen Korianderkraut-Tinktur geben, dann geht
das Quecksilber aus der Nervenzelle heraus und tritt aus ins Bindegewebe
im Gehirn.
Wenn wir jetzt unseren Muskeltest machen, finden wir das Quecksilber im
Gehirn. Dadurch habe ich einen sehr eleganten Test entwickelt: Wir
geben Korianderkraut-Tinktur, 5-6 Tropfen davon auf die Zunge.
Die Testreihenfolge sieht so aus: Wir testen den Patienten durch und schauen,
was wir finden und legen resonierende Substanzen auf. Sagen wir mal, wir
finden, daß die Nieren testen, und die Nieren testen gegen Solidago! Jetzt
geben wir ein paar Tropfen davon, und die Nieren sind befriedigt, sind glücklich.
Wir finden sonst nichts anderes, der Patient hat aber MS oder eine andere
schwere Erkrankung, und wir finden einfach nichts weiter. Wir vermuten aber
aufgrund meiner Vorlesung von heute abend, es könnten Schwermetalle
sein. Jetzt geben wir diesem Patienten 5-10 Tropfen Korianderkraut-Tinktur
auf die Zunge und warten 2-3 Minuten. Dies ist genug Zeit, daß die Substanz
aufgenommen wird über den Blutweg, zirkuliert durchs Gehirn und schwemmt
sofort Schwermetalle aus, sehr schnell, die jetzt im Bindegewebe erscheinen
und im Körper umverteilt werden. Wenn wir jetzt den Patienten nachtesten,
finden wir plötzlich, daß das Gehirn testet, die Nieren testen wieder,
die vorher schon korrigiert waren, die Lunge testet meistens sehr schnell,
innerhalb von Sekunden und nach der Gabe von Korianderkraut-Tinktur.
Es wird aufgenommen über die Zunge, geht über die Venen ins Herz,
vom Herzen in die Lunge, von der Lunge ins Gehirn und dann wieder vom Gehirn
über die Venen ins Herz und vom Herzen wieder in die Lunge. Von daher
wird das Quecksilber, das hierdurch mobilisiert wird, sofort in die Lunge
verlagert. Für die, die testen jetzt von euch: Ihr findet immer wenige
Sekunden nach der Gabe von Korianderkraut-Tinktur, daß der Patient zu
hüsteln anfängt.
Und wenn man dann die Lungenpunkte nachtestet, wenn man Quecksilber auflegt,
gibt es das "Two-pointing"; denn siehe da, das Quecksilber erschien in der
Lunge und wird jetzt abgeatmet. Ich trete dann immer 6-7 Meter weg vom Patienten
und lasse ihn erst mal alleine hüsteln. Denkt daran, Quecksilber ist
ein Gas, es ist geruchlos, geschmacklos und unsichtbar. D.h. wenn der
Patient vor sich hinhüstelt, gibt er Quecksilberdampf ab in seine
Umgebung.
Das ist der größte revolutionäre Schritt in der Kinesiologie,
seit ich dabei bin, dass wir ein Mittel geben können und innerhalb
Sekunden hinterher testen können, daß dieses Mittel Schwermetalle
aus der Gehirnzelle und aus der Rückenmarkszelle herausholt und
freisetzt im Gewebe.
Dann können wir Substanzen nachtesten, die es aus dem Gewebe abholen
und ausscheiden. Über die Bezugsquellen spreche ich später, die
gebe ich Ihnen am Ende. Die Bezugsquelle im allgemeinen ist Kinesiologisches
Institut in Stuttgart .
Korianderkraut-Tinktur ist etwas, was von mir eingeführt worden ist.
Ich versuche noch, bevor es jemand von euch macht, ein Patent darauf zu
bekommen, was wahrscheinlich nicht möglich sein wird. Das Problem mit
Korianderkraut ist - ich habe darüber Vorlesungen gegeben, und sofort
gab es einen Schwall von Leuten, die ihre eigenen Firmen sofort aus dem
Boden gestanzt haben und Korianderkraut herstellen, das aus China eingeflogen
wird. Wir wissen, daß die Kräuter, die aus China kommen, alle verseucht
sind mit Insektiziden und Pestiziden, und daß wir vom Regen in die Traufe
kommen. Man kann als Test eine einmalige Dosis geben, um zu gucken, ja,
das ist ein Problem, aber bitte nicht als Therapie verwenden! Ein Apotheker
in der Schweiz, Albert Kaelin, hat uns ein sehr sauberes Korianderkraut
hergestellt.
Alternativ, wenn die Tinktur noch nicht erhältlich ist, ist das Vorgehen
folgendermaßen: Man bestellt sich im Gemüsegroßmarkt Korianderkraut,
wäscht es gut mit gutem Wasser, tut es in den Mixer mit ein bißchen
Olivenöl und Salz und macht ein Pesto daraus, eine cremige Soße.
Von dieser cremigen Soße nimmt man 1-2 Eßlöffel 3-mal am Tag.
Immer nach einer Woche sollte man zwei Tage Pause machen, um das System
nicht zu überlasten.
Eine Warnung! Korianderkraut-Tinktur funktioniert; es ist kein Mittel
wie die anderen Mittel, die ihr sonst gebt, ein bißchen Homöopathie,
ein bißchen Kräuter. Ihr müßt euch hier auf eine Achterbahnfahrt
vorbereiten für den Patienten. Es entgiftet das Nervengewebe. Wenn
Gifte aus den Nervenzellen herauskommen ins Bindegewebe, kommen sie in
Kontakt mit dem ANS. Jetzt kommen die Schmerzen, die Entzündungen,
die psychischen Symptome, die Verwirrtheit, das Taubheitsgefühl, die
Muskelspasmen. Jetzt geht es los.
Wir müssen dann gucken, welches Metall ist es und wie bewegen wir
das Metall jetzt aus dem Bindegewebe heraus? Der eleganteste Weg
hier in Deutschland ist, DMPS zu spritzen. DMPS ist Dimercapto-Progran-Sulfonsäure,
es ist praktisch das, was in der Autobatterie ist, ein bißchen modifiziert,
modifizierte Schwefelsäure. Das Produkt heißt DMPS; es ist eine Ampulle,
und man spritzt 3 mg pro kg Körpergewicht. Man kann es intravenös
spritzen, intramuskulär.
Der eleganteste Weg ist die von mir entwickelte Methode, diese Substanz
direkt dahin zu spritzen, wo das Quecksilber sich im Körper zeigt bei
der kinesiologischen Untersuchung. Wir verwenden die Technik, die Segmenttherapie
heißt in der Neuraltherapie, wo wir das Medikament vermischen mit
einem Lokalanästhetikum im Verhältnis 9/1 - neun Teile Lokalanästhetikum,
ein Teil DMPS - und wir machen dann Quaddeln über den Stellen über
der Haut über den Organen, die für Quecksilber testen oder für
welches Metall auch immer.
DMPS entgiftet Arsen, Quecksilber, Kupfer, Zinn und andere Metalle
auch, aber nicht alle Metalle. Wenn Aluminium kommt.. es wird am
besten entgiftet durch hohe Gaben an Vitamin C - oral - und Kalzium.
Jedes Metall hat seine eigene Art, wie es am besten entgiftet wird, auf
die ich hier nicht länger eingehen möchte. Bleiben wir mal beim
Quecksilber, denn es gibt Dutzende von Metallen, und ein Metall nimmt schon
den ganzen Abend in Anspruch. Jetzt sieht unser Programm so aus: Erst die
Nierenausleitungsmittel, Leberausleitungsmittel, dann den Patienten titrieren
mit Chlorella, dann Korianderkraut-Tinktur - Gürtel umschnallen,
Schuhe zubinden - gucken, wo erscheinen jetzt welche Metalle, und dann testen
wir gegen diese Stellen die Mittel, die die Metalle aus dem Bindegewebe
herausholen, aus dem Körper.
Einfaches Prinzip: Der Patient sollte auf einer eiweißreichen Diät
sein, weil die schwefelhaltigen Aminosäuren wichtig sind
für den Transport von Schwermetallen aus dem Körper heraus. Wenn
jemand Vegetarier ist, ist er sehr viel mehr gefährdet während
der Schwermetallausleitung, daß die Metalle nicht heraus kommen, sondern
ins Gehirn verschoben werden.
Ich geh darauf noch mehr ein. Schwefelhaltige Mittel sind die Mittel,
die im allgemeinen das Bindegewebe von Schwermetallen entgiften.
Es gibt sicherlich eine Reihe natürlicher Substanzen, die weniger effektiv
sind als DMPS, aber die natürlich wirken. Das sind vor allem die schwefelhaltigen
Aminosäuren, z.B. N-Azetylcystein, das ist eine der bekannteren.
Man gibt 2g jeden Morgen vor dem Frühstück als Alternative dazu.
Jetzt ganz kurz ein paar Warnungen: Bioresonanztherapie und Homöopathie
Wenn man dem quecksilbervergifteten Patienten homöopathisch Quecksilber
gibt, hat das homöopathische Mittel einen Effekt: Es öffnet
die Membran der Zelle für Quecksilber. Wenn ich jetzt viel Quecksilber
im Bindegewebe, stellt euch ein Quadrat vor, hier ist die Zelle, und drinnen
ist Quecksilber und außerhalb. Wenn hier draußen im Bindegewebe mehr Quecksilber
ist als in der Zelle, und ich öffne die Zellmembran für Quecksilber,
was passiert dann? Das Quecksilber folgt dem osmotischen Gradienten und
bewegt sich in die Zelle. Die meisten Homöopathen und Bioresonanztherapeuten,
deren Patienten ich untersuchen konnte, haben genau dies gemacht. Patienten,
wo der Körper es geschafft hat, das Gehirn und das Nervengewebe noch
einigermaßen freizuhalten und das meiste Quecksilber in Depots im Bindegewebe
abgelagert war. Mit Hilfe des Homöopathen oder Bioresonanztherapeuten
ist es gelungen, dieses Quecksilber dann mit wenig Mühe ins Nervengewebe
zu verschieben. Der Patient, der vorher vielleicht Rückenschmerzen
oder andere Probleme hatte, hat sich zwar erstmal hinterher super gefühlt.
4-5 Jahre später hat er aber eine MS entwickelt oder andere
schwere neurologische Erkrankungen, was natürlich dann nichts zu tun
hatte mit dem, was vorher da war.
Einzelmittel-Homöopathie, wenn nach Repetitorium gearbeitet wird, kann
man machen. Es bezieht sich nur auf den Homöopathen, der zur Quecksilberausleitung
homöopathisches Quecksilber gibt, es bezieht sich nicht darauf, wenn
er Pulsatilla gibt, weil jemand ein Pulsatilla-Typ ist. Das soll weiterhin
gemacht werden.
Die Bioresonanztherapie hat im allgemeinen einen vorhersehbaren Effekt,
weil die Bioresonanztherapie darauf beruht, mit Elektro-Akupunktur das Gewebe
und die Organe zu testen. Elektro-Akupunktur erfaßt aber nur den Extra-Zellulärraum,
nicht den Intra-Zellulärraum. Deshalb messen wir mit Bioresonanztherapie
das Quecksilber, das im Bindegewebe liegt, das "harmlose" Quecksilber, das
zwar Symptome macht, das uns aber nicht zerstört. Dann wird die Bioresonanztherapie
gemacht, und siehe da, bei der Nachmessung ist das Quecksilber verschwunden.
Wenn wir bei diesen Leuten im Urin gucken, im Urin erscheint kein Quecksilber,
und wenn wir im Stuhl gucken, auch da erscheint kein Quecksilber, und wenn
wir im Speichel gucken und im Schweiß gucken, auch da erscheint kein Quecksilber.
Es ist verschwunden aus der Messung, d.h. es ist aus dem Bindegewebe
verschwunden. Wohin ist es verschwunden? In die Nervenzelle hinein, wo es
jetzt für den Rest des Lebens des Patienten ein glückliches Dasein
führt und das Leben des Patienten zerstört.
Viele Therapien, unglücklicherweise vor allem in der Alternativmedizin,
beruhen auf diesem Prinzip, daß die Meßwerte behandelt werden, und der Patient
geht ein an den Folgeerscheinungen.
Das war im großen und ganzen was ich sagen wollte. Noch eine Kurzvorlesung
über DMPS: Wir haben auf mein Anregen hin eine Langzeitstudie in den
USA laufen seit drei Jahren, an der 1.000 Ärzte teilnehmen. Dieses DMPS
wird auf meine Anweisung hin nur im Zusammenhang mit dem Muskeltest und
ein paar Sicherheitsmaßnahmen verwendet, z.B. Haaranalyse und schauen
periodisch, wo die Mineralien sind des Patienten. Bei diesen 1.000 Ärzten,
die das Medikament täglich 15 bis 20 mal verwenden, hat es bis jetzt
in drei Jahren keinen Zwischenfall gegeben, d. h. DMPS ist mit Abstand
weniger gefährlich als Aspirin oder die anderen Mittel, die für
harmlos gehalten werden.
Die Zwischenfälle, die berichtet werden, sind meistens aus
Deutschland von Ärzten, die keinen Muskeltest verwenden, die den Patienten
nicht diagnostiziert haben. Die DMPS alleine geben ohne diese anderen Methoden
dazu. Von daher ist es für mich erschütternd, wie wenig wir hier
gehört werden.
Ich habe DMPS in den USA eingeführt mit den Sicherheitsvorkehrungen.
Wir haben keinerlei Probleme gehabt. In Deutschland hat DMPS einen schlechten
Ruf, weil es nicht so verwendet wird, wie es verwendet werden sollte.
Die Firma weiß davon nichts, die Firma in Berlin ist arrogant und verschlossen
und absolut nicht gesprächsbereit. Aber das Mittel ist ein phantastisches
Mittel und eins der wichtigsten Mittel in der Welt überhaupt im Moment.
Die Schwermetallfrage gibt es erst seit 200 Jahren. Vor 200 Jahren war
die Erdkruste noch schön verschlossen und versiegelt. Mit dem Beginn
der Großindustrie fingen wir an, die Erde aufzubuddeln durch die Kruste
hindurch, und erst dann haben wir diese Schwermetalle erreicht, die aufgrund
ihrer spezifischen Schwere tief unter der Erdoberfläche saßen und haben
sie nach oben gebracht und in den Lebenskreislauf gebracht, ins Meerwasser,
in Flüsse, Seen, Gewässer, in unser Essen, in die Luft, in die
Autos.
Ein Beispiel für Schwermetalle, das ich immer erzähle: Unser Labor,
das uns die Schwermetalltests macht, hatte sich einen neuen Cadmiumdetektor
angeschafft, ein Gerät, das im Labor steht. Das Labor ist sorgfältig
abgeschirmt mit Aircondition und Filteranlagen, damit da nichts reinkommt.
Als die Firma das Gerät aufgestellt hatte, ging der Cadmiumdetektor
alle 5 Minuten los, d. h. die Warnanlage. Das bedeutet, dass der Cadmiumspiegel
der Außenluft so hoch ist, daß das Gerät kein Cadmium messen kann.
Wir dachten, das Gerät sei kaputt, aber es waren so periodische Intervalle,
manchmal vergingen 10 Minuten und dann ging's 3 mal hintereinander los,
bis man schließlich feststellte, es war eine Landstraße, die 200m weg
war vom Labor. Jedesmal, wenn ein Auto vorbei fuhr, 2 Minuten hinterher
ging der Cadmiumdetektor in dem verschlossenen Labor, wo alles versiegelt
war, los. Soviel Cadmium kommt aus unseren Auspuffgasen.
Wenn mir jemand jetzt sagt, ich hab' aber keine Schwermetallvergiftung,
dann sag' ich nur: Wenn du jemals in den letzten Jahren innerhalb von 200m
von einem Auto entfernt warst, bist du cadmiumvergiftet. Cadmium lebt
im Knochenmark und ist u.a. verantwortlich für Leukämie
und Osteoporose bei Frauen - das sind fast immer Cadmium-Erkrankungen.
Wir können auch mal sprechen über Blei und andere Metalle, aber
im Augenblick möchte ich nicht darauf eingehen.
Die Frage, die immer kommt über Zink und Selen: Es ist gut,
wenn Leute Zinkmangel haben, Zink zu ersetzen. Zink hat eine kompetitive
Hemmung mit Kupfer, d.h. wenn wir viel Zink geben, wird Kupfer ausgeschieden.
Wir finden vor allem bei Frauen, die dazu neigen, Anämien zu haben,
meistens einen Kupfermangel. Deshalb bin ich persönlich nicht begeistert
von der Idee, jedem Zink zu geben. Wir testen Zink in den weißen Blutkörperchen
und finden es relativ häufig niedrig, aber manchmal auch zu hoch. Wir
testen Kupfer in den roten Blutkörperchen. Das Kupfer ist sehr häufig
niedrig. Wenn Kupfer niedrig ist, geht das Immunsystem kaputt und
Eisen kann nicht absorbiert werden, es kommt zur Anämie. Deshalb ist
es sehr diffizil.
Selen macht Komplexe mit Quecksilber und
wird hier in Deutschland sehr hochgejubelt als Wundermittel. Dr. Daunderer,
der in München die Abteilung für Toxikologie hat, hat die Weltliteratur
über Selen nachgesehen und ist zu dem Schluß gekommen, daß man nie
Selen geben sollte bei Quecksilbervergiftung, weil Selen Quecksilber im
Gehirn fixiert durch verschiedene Mechanismen, die bekannt sind.
Ich bin der Meinung, Selen sollte dann gegeben werden, wenn es kinesiologisch
testet oder wenn ein Selen-Mangel besteht, was man mit der Haaranalyse
sehr einfach nachweisen kann. Haaranalysen kosten in den USA 60$, bei Dr's
Data in Chicago (Adresse: Nachfrage Kinesiologisches Institut Stuttgart
).
Man kann es leicht hinschicken. Sie kosten in Deutschland, wie ich gesehen
habe, zwischen 400 und 1000 DM. Ich empfehle Ihnen einfach bei der Haaranalyse
des beste Labor zu nehmen, das für den billigsten Preis arbeitet, damit
die Preise etwas herunterkommen. Man kann es leicht nach Amerika schicken,
das kostet 90 Pfennig s.o., und man kriegt die Laborwerte zurück viel
billiger.
Zur Haaranalyse für Mineralien: Haaranalyse gilt nicht für
alle Mineralien, man kann nur interpretieren. Meiner Meinung nach ist
das, was niedrig ist, auch niedrig beim Patienten. Das, was hoch ist
im Haar, ist relativ unzuverlässig. Dr's Data hat eine Maschine,
von der wir glauben, es ist die einzige in der Welt. Die streift die äußeren
2/3 des Haares ab und untersucht nur den Kern des Haares, während die
meisten Haaranalysen das ganze Haar untersuchen. Man kriegt relativ ungenaue
Ergebnisse durch das Shampoo und die Umweltgifte, die von außen an das Haar
kommen. Um es genau zu sagen, wir machen eine Haaranalyse, um Selen und
Spurenelemente anzugucken.
Wir gucken Kupfer und Mangan in den roten Blutkörperchen
an und Zink und Magnesium in den weißen
Blutkörperchen. Dies ist unser Status, wo wir genau wissen dann: O.k.,
hier ist unser repräsentativer Status, wo die Mineralien sind. Alles
was niedrig ist, wird hochdosiert ersetzt während dieser Ausleitung.
Bei Säuglingen und Kindern empfehle ich, DMPS als Tabletten zu geben,
und zwar nach den gängigen Dosierungsvorschriften. DMPS ist ein schulmedizinisches
Mittel, Es gibt auch homöopathisches DMPS. Homöopathisches
DMPS ist geeignet, um Schwermetalldepots in Gelenken und Organen aufzulockern
(als Neuraltherapeutikum), aber nicht genug, um es abzutransportieren. Korianderkraut-Extrakt
kann man auf jeden Fall bei Säuglingen nehmen. Bei Säuglingen
und Kleinkindern, wenn das Amalgam von der Mutter gekommen ist, gilt, daß
man zuerst das Metall herausholt und zum Schluß hochpotenziertes homöopathisches
Quecksilber gibt. Das ist die eine Ausnahme, wo es richtig ist, homöopathisch
Quecksilber zu geben. Dieses Amalgam, das durch die Mutter gekommen ist,
ist wie ein Miasmus, wie ein Tuberculinum oder Syphilinum, wo man den Miasmus
ausleiten muß mit den entsprechenden homöopathischen Mitteln.
Wenn man sich bezieht auf die Arbeit mit dem Pendel oder mit Radionix, wie
es Ochsenreiter macht, haben wir ganz klar zeigen können, daß weder
das Pendel noch Radionix in der Lage sind, an die intrazelluläre Information
von Schwermetallen heranzukommen, obwohl das immer wieder behauptet wird.
Das weiß ich heute mit großer Sicherheit, weil wir entsprechende Behandler
und deren Patienten über viele Jahre in Santa Fe, USA, immer wieder
nachgetestet haben. Es ist interessant, daß sich die intrazelluläre
Information im Moment allen Techniken entzieht.
Ich habe den Knoblauch und Bärlauch
vergessen: Eines der führenden Mittel als Alternative zu DMPS
sind die schwefelhaltigen Pflanzenmittel. Knoblauch ist das, was wir klassisch
verwendet haben. Knoblauch wird nicht von allen vertragen, dann wurden wir
hingewiesen auf Bärlauch, und Tosh hat mehrere Bärlauchpräparate
gemacht, also selber hergestellt. Wie sie hergestellt werden, wie er es
gemacht hat als Bärlauchpesto, Bärlauchgemisch, kommt es dem DMPS
sehr nahe.
Es geht sehr viel länger mit Bärlauch oder Knoblauch, aber
man kommt auch ans Ziel, zum Endpunkt immer in Verbindung mit Chlorella
und immer in Verbindung mit dem Korianderkraut oder Korianderkraut-Tinktur.
Zur Dosierung: Bei der Korianderkraut-Tinktur würde ich anfangen
mit fünf Tropfen zweimal am Tag. Das reicht aus am Anfang. Man kann
hochgehen bis zu 10 Tropfen 3 mal am Tag. Das sind die mutigen Dosierungen,
in diesem Spielraum findet das Ganze statt. Bärlauch und Knoblauch
sollte man so viel nehmen bis zur Geruchstoleranz, d.h. bei Knoblauch so
viel nehmen, bis der Körper anfängt zu riechen und gerade eben
an dieser Grenze bleiben, und beim Bärlauch ist es das gleiche. So
bis die Nachbarn sagen, was ist denn in Ihrer Küche kaputt? Am besten,
Ihr nehmt ein bißchen zu viel. Bärlauch-Tinktur von "Bioforce"
oder Bärlauchkapseln sind im Moment der beste Weg. Bärlauch
wirkt besser bei der Schwermetallentgiftung als Knoblauch. Letztlich
werden wir über das Kinesiologische Institut in Stuttgart die natürlichsten
und besten Produkte versuchen zusammenzustellen.
Diese Schwermetallausleitung, die ich hier vorschlage, funktioniert.
Es gibt viele Wege nach Rom. Viele andere Techniken, die ich bisher getestet
haben, haben Schwermetalle verschoben ins Gehirn. Deshalb bin ich vorsichtig,
wenn wieder eine neue Idee kommt. Ich bin der erste, der die Idee aufgreift,
aber erst, wenn wir wirklich sicher sind, daß es funktioniert, gebe ich
es weiter.
Wenn Fragen auftreten (Produkte, Therapeuten, Kurse etc.) bitte ich,
das Kinesiologische Institut in Stuttgart anzurufen. Sie hat eine Liste
der Therapeuten, die von uns ausgebildet sind. Ich war letztes Jahr
im Juli seit 20 Jahren in der Praxis und habe mich von Anfang an spezialisiert
auf chronisch schwere Erkrankungen, so wie jeder von euch sich auch spezialisiert.
Ich muß sagen, seitdem ich mit der Schwermetallausleitung angefangen
habe, bin ich wieder begeistert von der Medizin. Die PK (Psycho Kinesiologie)
kam erst hinterher, erst kam die Schwermetallausleitung, damit ich überhaupt
klar genug sehen konnte, um die PK zu entwickeln.
Was ich im Moment mache in meiner Praxis ist eine Mischung aus PK und
Schwermetallausleitung. Alle, die die Schwermetallausleitung angefangen
haben und bei denen DMPS benutzt wird, sehen oft so schnelle und oft
phantastische Ergebnisse bei Krankheiten, so daß Medizin wieder anfängt
Spaß zu machen.
Und jetzt mit der Koriander-Tinktur bin ich nochmal begeistert. Ein
Beispiel: Eine Patientin hatte 12 Jahre lang tägliche Kopfschmerzen,
sie sagte "tägliche Migräne", aber von der Definition her war
es nicht genau eine Migräne, aber sie hatte täglich schwere Kopfschmerzen.
Der habe ich eine einmalige Dosis gegeben von Korianderkraut, acht Tropfen
in der Praxis. Sie wurde total beschwerdefrei ohne jede weitere Dosis.
Es kann manchmal so dramatisch sein.
Omura, der das Korianderkraut vor einem halben
Jahr veröffentlich hat und seit einem Jahr verwendet, hat sehr viele
Krebsheilungen erzielt, dadurch daß die Schwermetalle aus der Krebsgeschwulst
ausgeleitet werden und dann das Immunsystem am Krebs wieder arbeiten kann,
den Krebs einschmelzen kann.
Hildegard-Medizin kennt das Korianderkraut, und Dr. Vogel in der Schweiz
kennt das Korianderkraut.
Ich habe selber angefangen, mit DMPS an mir zu arbeiten vor ca. 6 Jahren.
Ich habe Schritt für Schritt die verschiedenen Zusatzschritte lernen
müssen, weil es einfach keine ausreichende Literatur gibt, keine praxisbezogene
wissenschaftliche Literatur (vielleicht mit Ausnahme des "Handbuch
der Amalgamvergiftung" von Dr. med. Max Daunderer, Ecomed Verlag,
München).
Es gibt auch in der Weltliteratur bis heute nichts außer ein paar halbwissenschaftlichen
Pressesachen, die sagen: Wir wissen nicht, wie wir Quecksilber aus dem Gehirn
herausholen können, es tut uns leid, ihr müßt damit leben und
damit sterben. Es gibt ein paar Hinweise auf die gehirnentgiftende Wirkung
von DMSA. Ich habe damit jahrelang gearbeitet und bin von dessen Heilwirkung
weitgehend enttäuscht.
Der Weg hierher war ein langer. Ich kann im Moment nicht sagen, wie
lang es jetzt geht mit dem viel besseren Programm, aber ich würde
vorschlagen, ihm mindestens 1 Jahr lang Zeit zu geben. Ihr braucht den
Metalltestsatz und einen Kurs in Neuralkinesiologie.
(aus dem Internet http://home.t-online.de/home/Amalgami/ 20.4.2001 formatiert
25.4.01 Dr. Matthias Weisser)
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