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alternative Medizin
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Hilfe 1 Psyche 2 Statik 3 Ernährung 4 Gifte 5 Zahnherde 6 Störfelder 7 Parasiten
8 heilende Informationen 9 Selbstheilung 10 Diagnostik 11 Zusammenhänge Literatur

3. Ernährung - Zitate 3
Teil 1: Nährstoffe, Erfolge bei Symptomen A-Z
Teil 2: Ernährung tierisch/vegetarisch, Kalorien, Fasten, Zucker, kochen/roh
Teil 3: Mineralstoffe/Spurenelemente
Teil 4: Vitamine, Pflanzenstoffe
Teil 5: Öle/Fette, Cholesterin, Mikroorganismen, Algen, Beeren, Hirse
Teil 6: Buchzitate 1
•  Zitate aus Opitz: Ernährung für Mensch und Erde. Grundlagen einer neuen Ethik des Essens
•  Zitate aus Pachtmann: Der sichere Weg zur Gesundheit
•  Zitate aus Schatalova: Wir fressen uns zu Tode
•  Zitate aus Sommer: Das Urgesetz der natürlichen Ernährung
•  Zitate aus Gläsel: Heilung ohne Wunder und Nebenwirkungen
Teil 7: Buchzitate 2
•  Zitate aus Bruker: Unsere Nahrung, unser Schicksal
•  Zitate aus Moser: How and When to Be Your Own Doctor
•  Zitate aus McCarrison: Studies in Deficiency Diseases
Teil 8: Buchzitate 3
•  Zitate aus Tompkins/Bird: Die Geheimnisse der guten Erde
•  Zitate aus Shannon: Diet for the Atomic Age. How to protect yourself from low-level radiation
•  Zitate aus Alwin Seifert: Kompostwirtschaft im großen Garten
•  Zitate aus Alwin Seifert: Gärtnern, Ackern - ohne Gift
Teil 9: Literaturhinweise zum Anklicken
Teil 10: Literaturhinweise Wissenschaft - 1979
Teil 11: Literaturhinweise Wissenschaft 1980-
siehe auch: Fasten Mineralien Vitamine Wasser Fette/Öle Licht Atmung Neumann Baklayan Rath

"jede Krankheit läßt sich aufhalten.. die Regeneration des Körpers wird den Rest übernehmen.." Baklayan

"industriell durchgeführte Methoden der Fetthärtung und -konservierung
zerstören den Lebensimpuls und die Gesundheit ganzer Völker.." Budwig: 'Fettsyndrom'

"Herzerkrankungen und Krebs um 1900 nahezu unbekannt.. Zuckerverbrauch lag bei 2.3kg/Jahr..
in den letzten 20 Jahren in USA um 12kg auf 61kg/Jahr angestiegen.." Fason

"Wer heilt, hat recht"

Zitate aus Tompkins/Bird: "Die Geheimnisse der guten Erde" 1991/2000

"unsere Vorfahren waren frei von degenerativen Erkrankungen.." S.13

"zu spät erkennt Liebig daß das Geheimnis fruchtbarer Böden im Humus/Huminsäuren liegt und nicht in den Chemikalien.." S.14f

"Kunstdünger können Bodenfruchtbarkeit nicht erhalten.. sie zerstören physikalische Eigenschaften und Leben.. Alexis Carrel.." S.11

"seit dem 1. Weltkrieg ist klar daß Chemikalien
- den Boden vergiften
- die Mikroorganismen töten
- die Pflanzen verkümmern lassen
- degenerative Erkrankungen bei Mensch/Tier fördern.." S.17

"vor 100 Jahren koronare Herzerkrankungen praktisch unbekannt.. erster Fall 1910.. heute Haupttodesursache.." S.13

"vor 100 Jahren nur 1% Krebstote.. heute werden Neugeborene und Kleinkinder Opfer von Krebs und Leukämie.." S.13

"Chemiefirmen die in ihrem Kopf-an-Kopf-Rennen den Boden und alles was auf ihm wächst zerstören nicht mehr aufzuhalten.." S.15

mehr Zitate dazu

(zusammengestellt 1.12.2017 Dr. Matthias Weisser)


Zitate aus Shannon: "Diet for the Atomic Age.
How to protect yourself from low-level radiation" 1987


Belastungen durch Atomzeitalter
"Atomzeitalter seit 16.7.1945.. 817 US-Nukleartests bis 1985, 1625 Tests weltweit.. 320000 Curie Fallout.. 1975 wurden 6 Tonnen Plutonium produziert.. 190 Tonnen US-Plutonium.. jedes Pfund könnte bis zu 42 Mrd Krebsfälle verursachen.. fast jeder hat Plutonium im Körper.. Halbwertszeit 24400 Jahre.. Tschernobyl 1986.." S.17f,21

"Strahlung kann Krebs, Leukämie, genetische Schäden, vorzeitiges Altern, Verklumpung des Blutes hervorrufen.." S.42

"bei Werftarbeitern für Atom-U-Boote 2x so oft Krebs, 5x so oft Leukämie.. Exposition 200mrem, weit unter Grenzwert 5000.. Dr. Thomas Najarian Lancet 1978.." S.49f

"bei Arbeitern in Kernkraftwerken 6% öfter Krebs/Leukämie bei 30x geringeren Dosen als der Grenzwert.. Dr. Thomas Mancuso.." S.48

radioaktiv belastete Nahrung
"Anreicherung radioaktiver Substanzen über Nahrungskette.. Grünpflanzen absorbieren/speichern Sonnenenergie -> Tiere fressen Pflanzen -> größere Tiere fressen kleine -> Konzentration von Plutonium, Cäsium, Strontium bis 1000x.. Heidelberger Report.." S.50f

"Aufnahme radioaktiv belasteter Nahrung durch Abwasser Kernkraftwerk Wyhl:
- Blattgemüse 5mrem/Jahr
- Milch 9
- Fleisch 14.6
- Wurzelgemüse 24.8
- Fisch 71.6.. W. Bruland 1978.." S.53

"Aufnahme radioaktiv belasteter Nahrung durch Abluft Kernkraftwerk Wyhl:
- Blattgemüse 10.7mrem/Jahr
- Getreide 13
- Wurzelgemüse 40
- Kartoffeln 129
- Milch 162
- Fleisch 349.. W. Bruland 1978.." S.53

"in Fleisch/Fisch gefährliche radioaktive Stoffe am stärksten konzentriert.." S.53

"Grenzwert 170mrem/Jahr 1958: durch Fleischverzehr das doppelte der mittleren zulässigen Belastung.." S.58

radioaktiv belastete Luft
"Radon zweitgrößte Ursache von Lungenkrebs in den USA.. 12% der Häuser könnten krebsauslösende Mengen enthalten.." S.15

radioaktiv belasteter Tabak
"Polonium210 im Tabak.. 1.5 Schachteln/Tag für 1 Jahr entsprechen 300 Röntgenaufnahmen der Brust.. Vilma Hunt, Harvard 1964.." S.15

"Zigarettenrauch enthält Radium226, Blei210, Kalium40.." S.16

radioaktive Elemente in Organen eingebaut
"radioaktive Nuklide bevorzugt abgelagert in:
- Schilddrüse: Jod129/131, Technetium99
- Leber: Cäsium137, Kobalt58/60, Neptunium239, Plutonium238/239/241
- Niere: Cäsium134/137, Rutenium106.." S.68

"radioaktiver Schwefel35 bei Schwefel-Mangel stattdessen eingebaut.. Schwefel entgiftet, DNA-Reparatur.." S.161f

"radioaktives Kobalt60 bei Vitamin B12-Mangel stattdessen eingebaut.." S.71

"radioaktives Zink65 bei Zink-Mangel stattdessen eingebaut.. Zink blockiert Zink65-Aufnahme, Bildung von T-Zellen.." S.71,161f

"radioaktives Strontium90 bei Kalzium-Mangel stattdessen eingebaut.." S.71

"radioaktives Jod131 bei Jod-Mangel stattdessen eingebaut.." S.71

"radioaktives Cäsium137 bei Kalium-Mangel stattdessen eingebaut.." S.71

"radioaktives Plutonium238/239 bei Eisen-Mangel stattdessen eingebaut.." S.71

elektromagnetische Belastung
"Geldrollenbildung des Blutes nach 1 Tag Bildschirmarbeit.. John Ott 1985.." S.12

Belastung durch medizinische Bestrahlung
"Verbindung zwischen niedrigintensiver radioaktiver Strahlung und Krebs.. Dr. Alice Stewart Universität Oxford.." S.43

"Röntgen während der ersten 3 Schwangerschaftmonate 17x so karzinogen wie in letzten 6 Monaten.. Dr. Alice Stewart Universität Oxford.." S.43

"röntgenbedingte 25x häufigere Leukämie bei Kindern.. Dr. Irwin Boss 1972.." S.75

"Überlagerung niedrigintensiver Strahlung mit Röntgen.." S.46

"Zerstörung der Zellmembran durch Röntgenstrahlung.. Dr Abram Petkau:
+ hohe Dosis 3500rad nötig, falls nur ein paar Minuten bestrahlt..
- niedrige Dosis von < 1rad nötig, falls Zellen langsam bestrahlt..
je länger die Zeiten, umso niedriger die benötigte Dosis.. Petkau-Effekt 1972.." S.46 (Ralph Graeub: "Der Petkau-Effekt. Katastrophale Folgen niedriger Radioaktivität. Tatsachen und Befürchtungen" 1985)

"durch Bestrahlung hochgiftige Sauerstoff-Form entstanden, freies Radikal.. niedrig dosierte Bestrahlung für biologische Zellen mit Sauerstoff schädlicher als hoch dosiert in kurzer Zeitspanne.." S.46

Alterung
"Thymus bestimmt wie rasch wir altern.. Jean Marx 1974.. T-Zellen-Funktion steigern durch Vitamin B6 und Zink.." S.85

Immunsystem
"Thymus als Schlüssel für ein starkes Immunsystem.." S.84

"Thymus wichtig für normale Differenzierung/Ausreifung von T-Zellen.." S.85

"Zusammenhang zwischen der Thymusdrüse und bösartigen Erkrankungen in Menschen und Versuchstieren.." S.84

"für Thymus absolut notwendig: Vitamin B6 und Zink.." S.85

Prävention durch geeignete Ernährung
"Vitamin B6: Bildung von T-Zellen
Vitamin B12: blockiert Kobalt60-Aufnahme
Vitamin C: entgiftet
Kalzium: blockiert Strontium90-Aufnahme
Jod: blockiert Jod131-Aufnahme
Eisen: blockiert Plutonium-Aufnahme
Schwefel: entgiftet, DNA-Reparatur, blockiert Schwefel35-Aufnahme
Zink: Bildung von T-Zellen, blockiert Zink65-Aufnahme
Ballaststoffe: binden radioaktive/toxische Substanzen.." S.161f

"Dr. Tatsuichiro Akizuki überlebt Atombombenangriff mit Reis und Miso.. fermentierte Sojabohnen, Meersalz, Gerste, Reis.. Buch: 'Nagasaki 1945'.." S.77

"besser ernährte Ratten bestrahlungsresistenter.. Studie 1975.." S.76

"radioaktive Nuklide bei Mineralstoffmangel stattdessen eingebaut:
- Strontium90, wo Kalzium fehlt
- Plutonium238/239, wo Eisen fehlt
- Cäsium137, wo Kalium fehlt
- Jod131, wo Jod fehlt
- Zink65, wo Zink fehlt
- Kobalt60, wo Vitamin B12 fehlt.." S.71

(zusammengestellt 29.-30.10.2016 Dr. Matthias Weisser)


Zitate aus Alwin Seifert: "Kompostwirtschaft im großen Garten" 1969

"beim Bau der Reichsautobahnen 300000m3 Kompost mit Hilfe von Hornmehl aus Wald-/Wiesenböden gemacht.." S.2

"später Mischung Hornmehl, Knochenmehl - mit Frischblut vergoren (Patent Fa. Ludwig Engelhart München) zur Herstellung Kompost.." S.2

Kompostrezept

(herausgeschrieben 13.11.2017 Dr. Matthias Weisser)


Zitate aus Alwin Seifert: "Gärtnern, Ackern - ohne Gift" 1971

"der Vater ein Obstnarr.. pflanzt überall Obstbäume.. harte Mitarbeit auf Gemüsebeeten.." S.34

"Staudengarten mit Treppen, Trockenmauern, Bach in Riederau am Ammersee 1920.." S.35

"Haus mit Staudengarten in München - toter Unterboden -> Kalkung, Stallmist, Ammoniak, Thomasmehl, Kalisalz.. 1925.. nach 5 Jahren wieder tot -> Suche nach dauerhafter Lösung ohne technische Zutaten -> natürliche Zutaten, so wie die Natur es macht -> Gartenabfälle -> Kompost.. den Garten besonders reich, gesund und farbenfroh gemacht.." S.35f,42

"sich selbst erhaltendes, sich selbst steigerndes Leben - Leben im Boden:
+ Gesundheit und Fruchtbarkeit schaffen/erhalten
+ Gesundheit auf Pflanze, Tier, Mensch übertragen.." S.190

"Pflanzenbau nach dem Vorbild der Natur.." S.174

"habe gelebt wie ein Bauer und sein Knecht und meine Frau als des Bauern Magd.. Alwin Seifert, em. Prof. für Garten- und Landschaftsgestaltung der Technischen Universität München.." S.15

technischer Irrweg
"Münchner Chemiker von Liebig lehnt Stalldünger, Fruchtwechsel ab.. Begründer der Mineralstofftheorie -> künstliche Düngung mit Mineralsalzen.." S.38

"Industrie lernt Stickstoffverbindungen, Kali, Phosphorsäure in großer Menge herstellen -> wirtschaftliche Macht -> nur diese Wissenschaft noch erlaubt -> stabiles Geschäftsmodell.." S.39

"Ausstellung Südtiroler Obst 1943.. prachtvoll schöngefärbte Äpfel, kein richtiger Geschmack.. Kunstdünger in wässriger Lösung in den Boden gepresst.. keine Humuspflege.. vom Bodenleben weiß man nichts.. unentwegt gespritzt, ein Gift nach dem anderen.. bei 18 Spritzungen kaum noch etwas zu verdienen.. keine wirkliche Güte der Äpfel, kein Duft, keine Würze, keine echte Haltbarkeit.." S.127f

"alle Böden sind nun so vergiftet und leer von gesundem Bodenleben daß keine Pflanze mehr gesund bleiben kann.." S.131

"Schädigung/Vernichtung Bodenleben durch heutigen Garten-/Landbau:
- zu tiefes Pflügen, Fräsen -> Humus vorzeitig aufgezehrt
- schweres Gerät -> Boden verdichtet -> Bodenleben weniger aktiv
- leichtlösliche Düngemittel -> Steigerung osmotischer Druck
- Pflanzenschutz-/Unkrautvernichtungsmittel.." S.191

"Bekämpfung Schädlinge mit Gift bewirkt stärkeren Befall.. chemische Unkrautvernichtung zwingt zu häufigerer Anwendung.." S.191

"es ist der Mensch der das wachsende Heer von Schädlingen und Krankheiten mit Mrd-Aufwand schafft und dann mittels weiterer Mrd einen Kleinkrieg führt.. Teufelskreis mit dem Teufel als Sieger.." S.191f

"50% Steigerung Ackerertrag erkauft mit +350% Kunstdünger, +1350% Gifte.. auf diesem Weg kein Gleichgewicht mehr zu finden.." S.166

bessere Lösungen
"es ist möglich in klimatischen Grenzlagen und auf schwierigsten Böden einen ertragreichen Obstbau zu treiben ohne Schädlinge.. das Geheimnis ist einfach: Pflege eines reichen Bodenlebens in einem luftig-humosen Wurzelbereich.." S.133f

"Umstellung auf Arbeit mit Kompost und verkompostiertem Mist öffnet Bauern wirtschaftliche Möglichkeiten.. bessere Kartoffeln als es der Großbetrieb vermag.. Karotten und Spinat ohne Gift.. Beerenobst, Spargel, Tomaten, Zwiebeln in besserer innerer Qualität als der Erwerbsgärtner.." S.146f

"einfacher Weg aus vielen Nöten.. Gärtnern, Obstbau, Landwirtschaft ohne Gift.." S.33

"weniger Pflegearbeit als bei Kunstdünger und Gift.. größere Gesundheit, mehr Gehalt, längere Haltbarkeit der Ernte.." S.100

"Erfolgsberichte durch Kompostwirtschaft aus der halben Welt.. Brasilien, Argentinien, Litauen, Australien, Budapest, Tansania, Lothringen, Schweiz, Sachsen, Thüringen, Spanien, England, Schweden, Ghana.." S.202f

Garten Eden
"Eden = Garten in dem es nichts Böses gibt, in dem alles in Gottes Ordnung ist.." S.9

"Anbau Knollenfenchel, Freilandgurken, Zucchini..
+ Rosenkohl 100cm hoch, ~1kg Rosen/Staude
+ Frühweißkraut 2.2kg
+ Dauerweißkraut 3.6kg
+ Septemberweißkraut 6.75kg
+ Blaukraut 4.6kg im SWR
+ Sellerie je Knolle 850g
+ gelbe Rüben 500-650g.. 1250dz/ha
+ rote Rüben bis 1.5kg.." S.100f

"beim Himbeerpflücken keine Maden, an den Himbeerbüschen kein Rindensterben.." S.105

"keine Milben in Brombeerblüten und Knospen schware Johannisbeere.." S.105

"keine Graufäule bei Erdbeeren.." S.105

"mit Kompost auch schwierigste Aufgabe des Obstbaus elegant gelöst.. erfolgreiche Versuche mit 18 Apfel- und Birnensorten.." S.123

"der Versuchsgarten ein Garten Eden.. nichts Schädliches zu finden und zu bekämpfen.. keine Blattlaus an den Bohnen, Kartoffelstauden, Spindelbüschen, Rosen.." S.9

Kunstdünger
"Früchte ohne Kunstdünger faulen weniger auf weitem Transportweg.." S.28

"üble Eigenschaften von mit Stickstoffsalzen oder Jauche massig getriebenem Gemüse.. wässriger, fast salziger Geschmack.. Hohlräume.. fehlende Haltbarkeit.." S.102

"gerade die neuzeitlichen ballastfreien und leichtlöslichen Düngesalze töten durch Erhöhung des Salzdrucks der Bodenlösung die kleinen empfindlichen Massen des Bodenlebens.." S.155f

"Wiesen und Weiden für Pferde.. 8 Jahre Kunstdünger.. Tiere husten, ständig verwurmt.. Tierarzt ständiger Gast.. dann Kompost.. Tiere husten nicht mehr, von Woche zu Woche gesünder.." S.159f,182

"3m hoher Mais auf trockengelegtem Hochmoor.. Aufbrauchen des Humusvorrats im Boden durch starke Mineraldüngergaben.." S.166

"50% Steigerung Ackerertrag erkauft mit +350% Kunstdünger, +1350% Gifte.. auf diesem Weg kein Gleichgewicht mehr zu finden.." S.166

"größter Teil des Kunstdüngers geht ungenutzt ins Grundwasser.." S.167

Gifte
"wachsende Mengen von Unkrautvertilgungsmitteln von denen niemand weiß wie rasch sie auch das Bodenleben zerstören.." S.168

"jede Schädigung/Schwächung des Bodenlebens schwächt Widerstandskraft der Pflanzen -> anfällig für jeden Schädling, für jede Krankheit.." S.191

"je mehr gespritzt wird umso häufiger werden harmlose Lebewesen zu Schädlingen -> Einsatz von noch mehr und stärkeren Giften.." S.116

"was an Gift auf Kräuter, Sträucher, Bäume, Boden gegeben wird gelangt in den Boden und tötet weiter, bis 10 Jahre lang.." S.65

"unsere Lebensmittelgesetze bieten keinen Schutz gg. Gifte in der Nahrung.. Cornelis Jan Briejer.." S.30

"starke Zunahme von Allergien.. jeden Juni Heuschnupfen durch winzige Mengen Staub.." S.32

"Aldrin in Karotten für Säuglinge gg. Larven der Möhrenfliege.." S.26

"dabei die heimische Tierwelt auszurotten.. Fasane, Wachteln, Wildtauben kommen verkrüppelt/gelähmt oder gar nicht auf die Welt.. wo sind die Schmetterlinge unserer Jugendzeit geblieben.. Todeswelle über die Regenwürmer.." S.24f

"der Absatz von Giften steigt unentwegt weil Gift immer mehr Gift verlangt.." S.24

"in der BRD über land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen mehr Gift gesprüht als in USA.." S.24

Grünland ohne Gift
"Grünland kann man mit Kompost vollwertig düngen.. seit Jahren aufs Beste erprobt:
+ gesünderes würzigeres Futter, mehr Bodengräser und Kleearten
+ Wildkräuter und Wildgräser bleiben mit ihrem Heilwert erhalten.." S.157

"köstlichstes Futter, ungedüngtes in Höhensonne gewachsenes mageres Heu.. nur an Pferde, Kälber und trächtige Kühe verfüttert.. für Milchvieh zu kostbar.. Tiere gesund bei karger Kost.." S.182

"noch besser gewöhnliches Tieflandgras, mit Kuh-/Pferdemist gedüngt wenn dem Bodenleben gestattet wurde aus dem Futter echte Heilkräuter werden zu lassen.." S.182

"natürlich gewachsenes Gras schmeckt und bekommt Vieh besser als das von Güllewiesen.." S.178

"was da stinkt: Fäulnisgifte, Skatol, Indol, Ammoniak, Schwefelwasserstoff.. schlecht für Bodenleben.." S.178

gesunde ertragreiche Pflanzen ohne Gift
"Ziel Kulturen so gesund zu erhalten daß sie von Schädlingen nicht befallen werden.." S.23

"gesunde Blätter, Früchte mit ungiftigen Mitteln erreichen wie
+ Anstrich mit Brei von Kuhfladen, Lehm, Kieselgur
+ Spritzen mit Absud von Schachtelhalm
+ Spritzen mit Lösungen von Meeresalgendünger oder Wasserglas.." S.50f

"in 1ha gesunder Acker arbeiten 10000kg Bodenlebewesen.." S.65

"mit Stammkultur von Bodenleben Acker-, Wiesen-, Gartenböden impfen.." S.63

"Bodenlebewesen füttern mit pflanzlichem oder tierischem Abfall.. Blätter, Gras, Kompost.." S.64

"was Bodenlebewesen an Mineralien brauchen gewinnen sie aus den Tonmineralien im Lehm.. Feldspat, Glimmer, andere Kristalle.." S.64

"Kartoffelertrag lt. Lehrbuch 'Die Landwirtschaft' in Weihenstephan auf Lößboden:
+ mit Stallmist gedüngt 271dz/ha
+ durch Zugabe Kunstdünger 329dz/ha.." S.56

"Kartoffel-Ertrag auf ungeeignetem Boden 1971:
+ Frühkartoffel Saskia 360dz/ha
+ Kartoffel Irmgard 460dz/ha im Wechsel mit Rosenkohl
+ Sorte Carmen 675dz/ha im Wechsel mit Gelben Rüben.." S.109

"Düngung mit Kompost macht es möglich eine an sich anfällige Kartoffelsorte 17x hintereinander auf derselben Fläche anzubauen mit Erträgen die es in der schulmäßigen Landwirtschaft nicht gibt.." S.56

"durch Kompost auf offene Baumscheiben Obstbäume freigeworden von Schädlingen.. aus Wirtschaftsäpfeln Tafeläpfel.. besserer Geschmack, mehr Haltbarkeit.." S.13

"vollkommen gesunde Kulturpflanze jeder Art.. von keinem Schädling befallen -> frei von Giften.." S.14

Apfelbaum
"Apfelpflanzung gesünder wenn von Hecke (Hag) aus Weißdorn-Schlehdorn-Gesellschaft umgeben.." S.188

"in der Natur Holzapfelbaum in Gesellschaft von Haselbüschen, Feldahorn, Weißdorn, Schlehdorn, Wildrosen, Hartriegel.. richtiges Klima, richtiger Boden, richtige Umwelt.. Apfelbaum ernährt vom dem was an Laub, Zweigen, Früchten zu Boden fällt.. Gras, Kräuter der Bodendecke.. Bakterien, Pilze, kleine, kleinste Lebewesen -> Waldhumus, lebendige Muttererde.. mineralische Zusätze bringen Regenwürmer aus lehmigem Unterboden.. Mrd von Lebewesen erzeugen Nährlösung die der Apfelbaum durch Härchen an den Wurzeln aufnimmt -> Aufbau Blätter, Blüten, Zweige, Holzäpfel, Stamm.." S.39

"Kulturapfelbaum mit großen Äpfeln braucht mehr Nahrung -> fertigen reifen Kompost erzeugen, an die Wurzeln bringen.. Nachbildung der Natur, stärkerer Effekt.." S.40

"1959 Apfelbäume wieder brechend voll.. kein wurmstichiger dabei.. 3cm Kompost auf 2.5qm große Baumscheibe.." S.50

Forstbaumschule, Wald
"gewisse Gehölze leben im Wurzelbereich mit bestimmten Pilzen zusammen.. Wurzelpilze.. ohne Pilze kaum Wachstum -> Pilze heranziehen, bereithalten, den Kulturen von Fichte, Föhre, Lärche, Zirbe, Birke, Eiche in das Keimbett mitgeben.." S.135

"besseres Waldwachstum durch
- Einblasen Ammoniakgas in Rohhumus des Waldbodens.. wirkt max 2 Jahre
- Einblasen Kalk oder künstlicher Stickstoffdünger.. wirkt max 2 Jahre
- Besprühen mit verdünnter Verrührung Hornmist billiger, stärker, nachhaltiger.." S.144

Feldhecke
"Feldhecke = 1-3-reihige Pflanzungen ungeschnittener Laubholzbüsche der Waldrandgesellschaft.. entlang Bächen, Wegen, Geländestufen.." S.187

"Äcker vor Rehen, Wildsauen, Hirschen, Vieh schützen.." S.187

"richtig gepflegte Feldhecke schützt vor Wind, erhält Bodenfeuchtigkeit, Tau, Bodenkohlensäure.. Ertragssteigerung +15%.." S.188

"Apfelpflanzung gesünder wenn von Hecke (Hag) aus Weißdorn-Schlehdorn-Gesellschaft umgeben.." S.188

"von der Feldhecke aus verarmtes Bodenleben des Ackers erneuert/ergänzt.." S.188

Weinbau
"Oberflächenmulch im Weinbau schützt Boden vor Abschwemmung.. besseres Kleinklima, gesündere Trauben, Steigerung der Erntemenge.." S.171

"Erfolge mit Hausmüll-Klärschlamm-Kompost im Weinbau eindeutig.. weniger Spritzungen mit Gift.. größere Widerstandsfähigkeit gg. herbstliche Fäulnis.." S.171f

"tausende Weinbaubetriebe bei denen Flächen mit bestem Dauerhumus versehen werden können ohne große Zufuhr von außen sobald nur ein genügend zäher Wille sich der Kompostwirtschaft annimmt.." S.172

"für Winzergenossenschaften würde sich Anschaffung von Kompostmaschinen lohnen.. Trester und Rebholz zerkleinern, mit Mist und Erde mischen.. Grünmasse zur Beigabe in den Kompostmieten.." S.172

Boden als Wachstumsbasis
"dunkler Humus als Träger der Fruchtbarkeit.. bei Abbau Humus entsteht Kohlensäure die Wachstum anregt.. Bedeutung Ton-Humus-Komplexe.. Prof. Albrecht von Thaer, Berlin.." S.38

"Boden braucht genügend offene mit Luft gefüllte, mit Wasserfilm ausgekleidete feine und grobe Poren.. sonst zu dicht, zu schwer, zu naß oder zu trocken, landwirtschaftlich untätig.." S.63

"Bodenuntersuchungen (ohne Kunstdüngergabe)
+ 1960 Boden mit Kali, Phosphat schlecht versorgt.. Empfehlung Nitrophoska Blau 50-70g/qm
+ 1964 Kali 8-fach, Phosphorsäure 8-fach von 1960
+ 1969 Kali 17-fach, Phosphorsäure 21-fach von 1960.. Stickstoffvorrat normal, Kali ok, Mg genügend, Phosphat günstig.." S.99

Bodenschäden
"Massenauftreten bestimmter Unkräuter als Zeichen daß Boden nicht in Ordnung ist.. Unkraut als das Heilmittel mit dem die Natur versucht gestörtes Gleichgewicht wieder herzustellen.." S.52

"weitverbreitete Bodenverdichtungen als Folge zu tiefen Pflügens und falscher Fruchtfolge.. mehr echter Humus nötig.. Prof. Dr. Sekera, Hochschule für Bodenkultur Wien 1945.." S.12

"wer seine Böden bald gesund haben möchte (frei von Resten technischer Dünger) muss sofort kräftig ans Kompostieren gehen.." S.153

Grundwasserschäden
"mit sturer Einseitigkeit wird verlangt - keine Luft an und in den Mist.. alles auf den Acker bringen.. daß dort die Hälfte ins Grundwasser geht wird nicht beachtet -> Grundwasser vergiftet.." S.151

"Mischen Mist mit lehmiger Erde.. wer sich dies ersparen will verschenkt im 1. Sommer 50% des Mists ans Grundwasser.. leichtlöslicher Nährhumus wird ausgewaschen.." S.148

"weitaus billiger einen Überschuß an Düngesalzen und Giften im Boden festzuhalten als versalztes oder unbrauchbares Grundwasser reinigen zu müssen.." S.173

"die Landwirtschaft kann mit Überangebot an Kunstdünger nur fortbestehen wenn sie den Humusgehalt der Böden so anhebt daß kein Stickstoff, keine Phosphorsäure und keine Gifte mehr ins Grundwasser ausgewaschen werden.." S.173

Humus, Kompost (mit Bodenlebewesen)
"milliardenstarke Lebenswelt macht aus pflanzlichem Abfall und eigenen Leichen Nährlösung die Pflanzen durch die Wurzelhärchen in sich aufnehmen.." S.61

"Erforschung der Arbeit des Regenwurms.. in fruchtbarem Wiesenland so viele Regenwürmer wie Gewicht der Weidekühe auf derselben Fläche.. Charles Darwin 1882.." S.60,80 (Darwin: "Die Bildung der Ackererde durch die Tätigkeit der Würmer" 1882)

"Angaben zu Kompost 1924 von Dr. Rudolf Steiner.. biologisch-dynamische Wirtschaftsweise.. möglichst innige Mischung pflanzlicher Abfälle mit etwas lehmiger Erde, wenig Kalk, Stalljauche (tierischer Stickstoff).." S.41

"Stalljauche durch Hornmehl ersetzt - mit bestem Erfolg.." S.41

"Kompost aus allen Gartenabfällen + 10% lehmige Erde + 1kg Hornmehl pro m3 lose Masse.." S.46

"in Komposthaufen Düngepräparate aus Brennesselstengeln, Brennesselblättern, Schafgarben-, Kamillen-, Löwenzahnblüten, gemahlener Eichenrinde, Baldriansaft.." S.145

"je bunter die Mischung umso mehr Spurenelemente im Kompost.. Laub, Reisig von Wildbäumen hinzu die einst den Boden geschaffen haben.." S.161

"1956 begeisterte Briefe von Leuten.. nach 1 Jahr ungezieferfreie Bäume mit schönem Ertrag.." S.48

Stadtkompost
"Müllverbrennung teuer und keine Lösung da ~40% Asche, Schlacke anfallen.. Niederschlagswasser waschen daraus Salze aus die das Grundwasser vergiften.." S.169

"in Holland Herstellung von sauberem Kompost aus Stadtmüll.." S.170

"Umwandlung Stadtmüll und Klärschlamm zu Kompost im Kompostwerk Blaubeuren.. hohe Kosten für Faultürme und Schlammbeete einsparen.." S.170

"halbreifer Stadtkompost nicht in den Boden.. als Oberflächenmulch ausreifen lassen.." S.171

"Oberflächenmulch
+ im Ackerbau auf schweren Lehmböden
+ im Weinbau.. schützt Boden vor Abschwemmung.. besseres Kleinklima, gesündere Trauben.." S.171

Unkraut
"Unkraut ist Heilkraut.." S.110

"die Apotheke des Ackers ist der Komposthaufen wenn möglichst viele Unkräuter aller Arten in ihm verarbeitet worden sind.." S.162

"Bauern wollen daß das Vieh seine Medizin im Futter findet.. deshalb sollen Salbei, Kümmel, Bocksbart, Margeriten in den Wiesen bleiben.. Josef Schlickenrieder, Uffing.." S.114

"Kühe brechen auf die unkrautbunten Wiesen der Nachbarn aus, gehen an Bäumen hoch und werden unfruchtbar.. auf unkrautreichen Wiesen nie Schwierigkeiten.." S.114f


Unterdrückung
"bei der Freimachung der Umwelt von Giften geht es um Geld, viel Geld das an der Macht bleiben will.." S.20

"mit Mrd-Aufwand dafür gesorgt daß Schädlinge und Unkräuter ständig in ausreichender Menge da sind.. mit noch mehr Mrd werden sie vergeblich bekämpft.. um das Perpetuum mobile in Gang zu halten darf das Dogma nicht erschüttert werden.." S.196

"Untersuchung der Arbeit der Regenwürmer.. Prof. Dr. Meyer, Uni Halle.. von Kollegen als der Regenwurm-Meyer abgetan.." S.60

"Schaffung von Fruchtbarkeit und Gesundheit durch ein reiches ungestörtes Bodenleben.. die Wissenschaft wird sich mit diesen Erscheinungen auseinandersetzen müssen.. zuerst wird sie ihre Freiheit wiedergewinnen müssen.." S.193

"50% Steigerung Ackerertrag erkauft mit +350% Kunstdünger, +1350% Gifte.. auf diesem Weg kein Gleichgewicht mehr zu finden.. von chemischer Industrie zensierte TV-Sendung im BR von A. Karbe.." S.166

"Angestellter der Kunstdüngerindustrie behauptet: der deutsche Bauer muss noch viel mehr Kunstdünger verwenden.. echter Wissenschaftler sagt: schon jetzt wird das Grundwasser vergiftet.." S.168

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(herausgeschrieben, gekürzt 15.-27.11.2017 Dr. Matthias Weisser)

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