"der Vater ein Obstnarr.. pflanzt überall Obstbäume..
harte Mitarbeit auf Gemüsebeeten.." S.34
"Staudengarten mit Treppen, Trockenmauern, Bach in Riederau am
Ammersee 1920.." S.35
"Haus mit Staudengarten in München - toter Unterboden ->
Kalkung, Stallmist, Ammoniak, Thomasmehl, Kalisalz.. 1925.. nach 5 Jahren
wieder tot -> Suche nach dauerhafter Lösung ohne technische
Zutaten -> natürliche Zutaten, so wie die Natur es macht ->
Gartenabfälle -> Kompost.. den Garten besonders reich, gesund
und farbenfroh gemacht.." S.35f,42
"sich selbst erhaltendes, sich selbst steigerndes Leben - Leben
im Boden:
+ Gesundheit und Fruchtbarkeit schaffen/erhalten
+ Gesundheit auf Pflanze, Tier, Mensch übertragen.." S.190
"Pflanzenbau nach dem Vorbild der Natur.." S.174
"habe gelebt wie ein Bauer und sein Knecht und meine Frau als des
Bauern Magd.. Alwin Seifert, em. Prof. für Garten- und Landschaftsgestaltung
der Technischen Universität München.." S.15
technischer Irrweg
"Münchner Chemiker von Liebig lehnt Stalldünger, Fruchtwechsel
ab.. Begründer der Mineralstofftheorie -> künstliche Düngung
mit Mineralsalzen.." S.38
"Industrie lernt Stickstoffverbindungen, Kali, Phosphorsäure
in großer Menge herstellen -> wirtschaftliche Macht -> nur
diese Wissenschaft noch erlaubt -> stabiles Geschäftsmodell.."
S.39
"Ausstellung Südtiroler Obst 1943.. prachtvoll schöngefärbte
Äpfel, kein richtiger Geschmack.. Kunstdünger in wässriger
Lösung in den Boden gepresst.. keine Humuspflege.. vom Bodenleben
weiß man nichts.. unentwegt gespritzt, ein Gift nach dem anderen..
bei 18 Spritzungen kaum noch etwas zu verdienen.. keine wirkliche
Güte der Äpfel, kein Duft, keine Würze, keine echte Haltbarkeit.."
S.127f
"alle Böden sind nun so vergiftet und leer von gesundem Bodenleben
daß keine Pflanze mehr gesund bleiben kann.." S.131
"Schädigung/Vernichtung Bodenleben durch heutigen Garten-/Landbau:
- zu tiefes Pflügen, Fräsen -> Humus vorzeitig aufgezehrt
- schweres Gerät -> Boden verdichtet -> Bodenleben weniger
aktiv
- leichtlösliche Düngemittel -> Steigerung osmotischer
Druck
- Pflanzenschutz-/Unkrautvernichtungsmittel.." S.191
"Bekämpfung Schädlinge mit Gift bewirkt stärkeren
Befall.. chemische Unkrautvernichtung zwingt zu häufigerer Anwendung.."
S.191
"es ist der Mensch der das wachsende Heer von Schädlingen
und Krankheiten mit Mrd-Aufwand schafft und dann mittels weiterer Mrd
einen Kleinkrieg führt.. Teufelskreis mit dem Teufel als Sieger.."
S.191f
"50% Steigerung Ackerertrag erkauft mit +350% Kunstdünger,
+1350% Gifte.. auf diesem Weg kein Gleichgewicht mehr zu finden.."
S.166
bessere Lösungen
"es ist möglich in klimatischen Grenzlagen und auf schwierigsten
Böden einen ertragreichen Obstbau zu treiben ohne Schädlinge..
das Geheimnis ist einfach: Pflege eines reichen Bodenlebens in einem
luftig-humosen Wurzelbereich.." S.133f
"Umstellung auf Arbeit mit Kompost und verkompostiertem Mist öffnet
Bauern wirtschaftliche Möglichkeiten.. bessere Kartoffeln als es
der Großbetrieb vermag.. Karotten und Spinat ohne Gift.. Beerenobst,
Spargel, Tomaten, Zwiebeln in besserer innerer Qualität als der
Erwerbsgärtner.." S.146f
"einfacher Weg aus vielen Nöten.. Gärtnern, Obstbau,
Landwirtschaft ohne Gift.." S.33
"weniger Pflegearbeit als bei Kunstdünger und Gift.. größere
Gesundheit, mehr Gehalt, längere Haltbarkeit der Ernte.."
S.100
"Erfolgsberichte durch Kompostwirtschaft aus der halben Welt..
Brasilien, Argentinien, Litauen, Australien, Budapest, Tansania, Lothringen,
Schweiz, Sachsen, Thüringen, Spanien, England, Schweden, Ghana.."
S.202f
Garten Eden
"Eden = Garten in dem es nichts Böses gibt, in dem alles in
Gottes Ordnung ist.." S.9
"Anbau Knollenfenchel, Freilandgurken, Zucchini..
+ Rosenkohl 100cm hoch, ~1kg Rosen/Staude
+ Frühweißkraut 2.2kg
+ Dauerweißkraut 3.6kg
+ Septemberweißkraut 6.75kg
+ Blaukraut 4.6kg im SWR
+ Sellerie je Knolle 850g
+ gelbe Rüben 500-650g.. 1250dz/ha
+ rote Rüben bis 1.5kg.." S.100f
"beim Himbeerpflücken keine Maden, an den Himbeerbüschen
kein Rindensterben.." S.105
"keine Milben in Brombeerblüten und Knospen schware Johannisbeere.."
S.105
"keine Graufäule bei Erdbeeren.." S.105
"mit Kompost auch schwierigste Aufgabe des Obstbaus elegant gelöst..
erfolgreiche Versuche mit 18 Apfel- und Birnensorten.." S.123
"der Versuchsgarten ein Garten Eden.. nichts Schädliches zu
finden und zu bekämpfen.. keine Blattlaus an den Bohnen, Kartoffelstauden,
Spindelbüschen, Rosen.." S.9
Kunstdünger
"Früchte ohne Kunstdünger faulen weniger auf weitem Transportweg.."
S.28
"üble Eigenschaften von mit Stickstoffsalzen oder Jauche massig
getriebenem Gemüse.. wässriger, fast salziger Geschmack..
Hohlräume.. fehlende Haltbarkeit.." S.102
"gerade die neuzeitlichen ballastfreien und leichtlöslichen
Düngesalze töten durch Erhöhung des Salzdrucks der Bodenlösung
die kleinen empfindlichen Massen des Bodenlebens.." S.155f
"Wiesen und Weiden für Pferde.. 8 Jahre Kunstdünger..
Tiere husten, ständig verwurmt.. Tierarzt ständiger Gast..
dann Kompost.. Tiere husten nicht mehr, von Woche zu Woche gesünder.."
S.159f,182
"3m hoher Mais auf trockengelegtem Hochmoor.. Aufbrauchen des Humusvorrats
im Boden durch starke Mineraldüngergaben.." S.166
"50% Steigerung Ackerertrag erkauft mit +350% Kunstdünger,
+1350% Gifte.. auf diesem Weg kein Gleichgewicht mehr zu finden.."
S.166
"größter Teil des Kunstdüngers geht ungenutzt ins
Grundwasser.." S.167
Gifte
"wachsende Mengen von Unkrautvertilgungsmitteln von denen niemand
weiß wie rasch sie auch das Bodenleben zerstören.."
S.168
"jede Schädigung/Schwächung des Bodenlebens schwächt
Widerstandskraft der Pflanzen -> anfällig für jeden Schädling,
für jede Krankheit.." S.191
"je mehr gespritzt wird umso häufiger werden harmlose Lebewesen
zu Schädlingen -> Einsatz von noch mehr und stärkeren Giften.."
S.116
"was an Gift auf Kräuter, Sträucher, Bäume, Boden
gegeben wird gelangt in den Boden und tötet weiter, bis 10 Jahre
lang.." S.65
"unsere Lebensmittelgesetze bieten keinen Schutz gg. Gifte in der
Nahrung.. Cornelis Jan Briejer.." S.30
"starke Zunahme von Allergien.. jeden Juni Heuschnupfen durch winzige
Mengen Staub.." S.32
"Aldrin in Karotten für Säuglinge gg. Larven der
Möhrenfliege.." S.26
"dabei die heimische Tierwelt auszurotten.. Fasane, Wachteln, Wildtauben
kommen verkrüppelt/gelähmt oder gar nicht auf die Welt.. wo
sind die Schmetterlinge unserer Jugendzeit geblieben.. Todeswelle über
die Regenwürmer.." S.24f
"der Absatz von Giften steigt unentwegt weil Gift immer mehr Gift
verlangt.." S.24
"in der BRD über land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen
mehr Gift gesprüht als in USA.." S.24
Grünland ohne Gift
"Grünland kann man mit Kompost vollwertig düngen.. seit
Jahren aufs Beste erprobt:
+ gesünderes würzigeres Futter, mehr Bodengräser und
Kleearten
+ Wildkräuter und Wildgräser bleiben mit ihrem Heilwert erhalten.."
S.157
"köstlichstes Futter, ungedüngtes in Höhensonne
gewachsenes mageres Heu.. nur an Pferde, Kälber und trächtige
Kühe verfüttert.. für Milchvieh zu kostbar.. Tiere gesund
bei karger Kost.." S.182
"noch besser gewöhnliches Tieflandgras, mit Kuh-/Pferdemist
gedüngt wenn dem Bodenleben gestattet wurde aus dem Futter echte
Heilkräuter werden zu lassen.." S.182
"natürlich gewachsenes Gras schmeckt und bekommt Vieh besser
als das von Güllewiesen.." S.178
"was da stinkt: Fäulnisgifte, Skatol, Indol, Ammoniak, Schwefelwasserstoff..
schlecht für Bodenleben.." S.178
gesunde ertragreiche Pflanzen ohne Gift
"Ziel Kulturen so gesund zu erhalten daß sie von Schädlingen
nicht befallen werden.." S.23
"gesunde Blätter, Früchte mit ungiftigen Mitteln erreichen
wie
+ Anstrich mit Brei von Kuhfladen, Lehm, Kieselgur
+ Spritzen mit Absud von Schachtelhalm
+ Spritzen mit Lösungen von Meeresalgendünger oder Wasserglas.."
S.50f
"in 1ha gesunder Acker arbeiten 10000kg Bodenlebewesen.."
S.65
"mit Stammkultur von Bodenleben Acker-, Wiesen-, Gartenböden
impfen.." S.63
"Bodenlebewesen füttern mit pflanzlichem oder tierischem Abfall..
Blätter, Gras, Kompost.." S.64
"was Bodenlebewesen an Mineralien brauchen gewinnen sie aus den
Tonmineralien im Lehm.. Feldspat, Glimmer, andere Kristalle.."
S.64
"Kartoffelertrag lt. Lehrbuch 'Die Landwirtschaft' in Weihenstephan
auf Lößboden:
+ mit Stallmist gedüngt 271dz/ha
+ durch Zugabe Kunstdünger 329dz/ha.." S.56
"Kartoffel-Ertrag auf ungeeignetem Boden 1971:
+ Frühkartoffel Saskia 360dz/ha
+ Kartoffel Irmgard 460dz/ha im Wechsel mit Rosenkohl
+ Sorte Carmen 675dz/ha im Wechsel mit Gelben Rüben.." S.109
"Düngung mit Kompost macht es möglich eine an sich anfällige
Kartoffelsorte 17x hintereinander auf derselben Fläche anzubauen
mit Erträgen die es in der schulmäßigen Landwirtschaft
nicht gibt.." S.56
"durch Kompost auf offene Baumscheiben Obstbäume freigeworden
von Schädlingen.. aus Wirtschaftsäpfeln Tafeläpfel..
besserer Geschmack, mehr Haltbarkeit.." S.13
"vollkommen gesunde Kulturpflanze jeder Art.. von keinem Schädling
befallen -> frei von Giften.." S.14
Apfelbaum
"Apfelpflanzung gesünder wenn von Hecke (Hag) aus Weißdorn-Schlehdorn-Gesellschaft
umgeben.." S.188
"in der Natur Holzapfelbaum in Gesellschaft von Haselbüschen,
Feldahorn, Weißdorn, Schlehdorn, Wildrosen, Hartriegel.. richtiges
Klima, richtiger Boden, richtige Umwelt.. Apfelbaum ernährt vom
dem was an Laub, Zweigen, Früchten zu Boden fällt.. Gras,
Kräuter der Bodendecke.. Bakterien, Pilze, kleine, kleinste
Lebewesen -> Waldhumus, lebendige Muttererde.. mineralische Zusätze
bringen Regenwürmer aus lehmigem Unterboden.. Mrd von Lebewesen
erzeugen Nährlösung die der Apfelbaum durch Härchen an
den Wurzeln aufnimmt -> Aufbau Blätter, Blüten, Zweige,
Holzäpfel, Stamm.." S.39
"Kulturapfelbaum mit großen Äpfeln braucht mehr Nahrung
-> fertigen reifen Kompost erzeugen, an die Wurzeln bringen.. Nachbildung
der Natur, stärkerer Effekt.." S.40
"1959 Apfelbäume wieder brechend voll.. kein wurmstichiger
dabei.. 3cm Kompost auf 2.5qm große Baumscheibe.." S.50
Forstbaumschule, Wald
"gewisse Gehölze leben im Wurzelbereich mit bestimmten Pilzen
zusammen.. Wurzelpilze.. ohne Pilze kaum Wachstum -> Pilze heranziehen,
bereithalten, den Kulturen von Fichte, Föhre, Lärche, Zirbe,
Birke, Eiche in das Keimbett mitgeben.." S.135
"besseres Waldwachstum durch
- Einblasen Ammoniakgas in Rohhumus des Waldbodens.. wirkt max 2 Jahre
- Einblasen Kalk oder künstlicher Stickstoffdünger.. wirkt
max 2 Jahre
- Besprühen mit verdünnter Verrührung Hornmist billiger,
stärker, nachhaltiger.." S.144
Feldhecke
"Feldhecke = 1-3-reihige Pflanzungen ungeschnittener Laubholzbüsche
der Waldrandgesellschaft.. entlang Bächen, Wegen, Geländestufen.."
S.187
"Äcker vor Rehen, Wildsauen, Hirschen, Vieh schützen.."
S.187
"richtig gepflegte Feldhecke schützt vor Wind, erhält
Bodenfeuchtigkeit, Tau, Bodenkohlensäure.. Ertragssteigerung +15%.."
S.188
"Apfelpflanzung gesünder wenn von Hecke (Hag) aus Weißdorn-Schlehdorn-Gesellschaft
umgeben.." S.188
"von der Feldhecke aus verarmtes Bodenleben des Ackers erneuert/ergänzt.."
S.188
Weinbau
"Oberflächenmulch im Weinbau schützt Boden vor Abschwemmung..
besseres Kleinklima, gesündere Trauben, Steigerung der Erntemenge.."
S.171
"Erfolge mit Hausmüll-Klärschlamm-Kompost im Weinbau
eindeutig.. weniger Spritzungen mit Gift.. größere Widerstandsfähigkeit
gg. herbstliche Fäulnis.." S.171f
"tausende Weinbaubetriebe bei denen Flächen mit bestem Dauerhumus
versehen werden können ohne große Zufuhr von außen
sobald nur ein genügend zäher Wille sich der Kompostwirtschaft
annimmt.." S.172
"für Winzergenossenschaften würde sich Anschaffung von
Kompostmaschinen lohnen.. Trester und Rebholz zerkleinern, mit Mist
und Erde mischen.. Grünmasse zur Beigabe in den Kompostmieten.."
S.172
Boden als Wachstumsbasis
"dunkler Humus als Träger der Fruchtbarkeit.. bei Abbau Humus
entsteht Kohlensäure die Wachstum anregt.. Bedeutung Ton-Humus-Komplexe..
Prof. Albrecht von Thaer, Berlin.." S.38
"Boden braucht genügend offene mit Luft gefüllte, mit
Wasserfilm ausgekleidete feine und grobe Poren.. sonst zu dicht,
zu schwer, zu naß oder zu trocken, landwirtschaftlich untätig.."
S.63
"Bodenuntersuchungen (ohne Kunstdüngergabe)
+ 1960 Boden mit Kali, Phosphat schlecht versorgt.. Empfehlung Nitrophoska
Blau 50-70g/qm
+ 1964 Kali 8-fach, Phosphorsäure 8-fach von 1960
+ 1969 Kali 17-fach, Phosphorsäure 21-fach von 1960.. Stickstoffvorrat
normal, Kali ok, Mg genügend, Phosphat günstig.." S.99
Bodenschäden
"Massenauftreten bestimmter Unkräuter als Zeichen daß
Boden nicht in Ordnung ist.. Unkraut als das Heilmittel mit dem die
Natur versucht gestörtes Gleichgewicht wieder herzustellen.."
S.52
"weitverbreitete Bodenverdichtungen als Folge zu tiefen Pflügens
und falscher Fruchtfolge.. mehr echter Humus nötig.. Prof. Dr.
Sekera, Hochschule für Bodenkultur Wien 1945.." S.12
"wer seine Böden bald gesund haben möchte (frei von Resten
technischer Dünger) muss sofort kräftig ans Kompostieren gehen.."
S.153
Grundwasserschäden
"mit sturer Einseitigkeit wird verlangt - keine Luft an und in
den Mist.. alles auf den Acker bringen.. daß dort die Hälfte
ins Grundwasser geht wird nicht beachtet -> Grundwasser vergiftet.."
S.151
"Mischen Mist mit lehmiger Erde.. wer sich dies ersparen will verschenkt
im 1. Sommer 50% des Mists ans Grundwasser.. leichtlöslicher Nährhumus
wird ausgewaschen.." S.148
"weitaus billiger einen Überschuß an Düngesalzen
und Giften im Boden festzuhalten als versalztes oder unbrauchbares Grundwasser
reinigen zu müssen.." S.173
"die Landwirtschaft kann mit Überangebot an Kunstdünger
nur fortbestehen wenn sie den Humusgehalt der Böden so anhebt daß
kein Stickstoff, keine Phosphorsäure und keine Gifte mehr ins Grundwasser
ausgewaschen werden.." S.173
Humus, Kompost (mit Bodenlebewesen)
"milliardenstarke Lebenswelt macht aus pflanzlichem Abfall und
eigenen Leichen Nährlösung die Pflanzen durch die Wurzelhärchen
in sich aufnehmen.." S.61
"Erforschung der Arbeit des Regenwurms.. in fruchtbarem Wiesenland
so viele Regenwürmer wie Gewicht der Weidekühe auf derselben
Fläche.. Charles Darwin 1882.." S.60,80 (Darwin: "Die
Bildung der Ackererde durch die Tätigkeit der Würmer"
1882)
"Angaben zu Kompost 1924 von Dr. Rudolf Steiner.. biologisch-dynamische
Wirtschaftsweise.. möglichst innige Mischung pflanzlicher Abfälle
mit etwas lehmiger Erde, wenig Kalk, Stalljauche (tierischer Stickstoff).."
S.41
"Stalljauche durch Hornmehl ersetzt - mit bestem Erfolg.."
S.41
"Kompost aus allen Gartenabfällen + 10% lehmige Erde + 1kg
Hornmehl pro m3 lose Masse.." S.46
"in Komposthaufen Düngepräparate aus Brennesselstengeln,
Brennesselblättern, Schafgarben-, Kamillen-, Löwenzahnblüten,
gemahlener Eichenrinde, Baldriansaft.." S.145
"je bunter die Mischung umso mehr Spurenelemente im Kompost.. Laub,
Reisig von Wildbäumen hinzu die einst den Boden geschaffen haben.."
S.161
"1956 begeisterte Briefe von Leuten.. nach 1 Jahr ungezieferfreie
Bäume mit schönem Ertrag.." S.48
Stadtkompost
"Müllverbrennung teuer und keine Lösung da ~40% Asche,
Schlacke anfallen.. Niederschlagswasser waschen daraus Salze aus die
das Grundwasser vergiften.." S.169
"in Holland Herstellung von sauberem Kompost aus Stadtmüll.."
S.170
"Umwandlung Stadtmüll und Klärschlamm zu Kompost im Kompostwerk
Blaubeuren.. hohe Kosten für Faultürme und Schlammbeete einsparen.."
S.170
"halbreifer Stadtkompost nicht in den Boden.. als Oberflächenmulch
ausreifen lassen.." S.171
"Oberflächenmulch
+ im Ackerbau auf schweren Lehmböden
+ im Weinbau.. schützt Boden vor Abschwemmung.. besseres Kleinklima,
gesündere Trauben.." S.171
Unkraut
"Unkraut ist Heilkraut.." S.110
"die Apotheke des Ackers ist der Komposthaufen wenn möglichst
viele Unkräuter aller Arten in ihm verarbeitet worden sind.."
S.162
"Bauern wollen daß das Vieh seine Medizin im Futter findet..
deshalb sollen Salbei, Kümmel, Bocksbart, Margeriten in den Wiesen
bleiben.. Josef Schlickenrieder, Uffing.." S.114
"Kühe brechen auf die unkrautbunten Wiesen der Nachbarn aus,
gehen an Bäumen hoch und werden unfruchtbar.. auf unkrautreichen
Wiesen nie Schwierigkeiten.." S.114f
Unterdrückung
"bei der Freimachung der Umwelt von Giften geht es um Geld,
viel Geld das an der Macht bleiben will.." S.20
"mit Mrd-Aufwand dafür gesorgt daß Schädlinge und
Unkräuter ständig in ausreichender Menge da sind.. mit noch
mehr Mrd werden sie vergeblich bekämpft.. um das Perpetuum mobile
in Gang zu halten darf das Dogma nicht erschüttert werden.."
S.196
"Untersuchung der Arbeit der Regenwürmer.. Prof. Dr. Meyer,
Uni Halle.. von Kollegen als der Regenwurm-Meyer abgetan.." S.60
"Schaffung von Fruchtbarkeit und Gesundheit durch ein reiches ungestörtes
Bodenleben.. die Wissenschaft wird sich mit diesen Erscheinungen auseinandersetzen
müssen.. zuerst wird sie ihre Freiheit wiedergewinnen müssen.."
S.193
"50% Steigerung Ackerertrag erkauft mit +350% Kunstdünger,
+1350% Gifte.. auf diesem Weg kein Gleichgewicht mehr zu finden.. von
chemischer Industrie zensierte TV-Sendung im BR von A. Karbe.."
S.166
"Angestellter der Kunstdüngerindustrie behauptet: der deutsche
Bauer muss noch viel mehr Kunstdünger verwenden.. echter Wissenschaftler
sagt: schon jetzt wird das Grundwasser vergiftet.." S.168
mehr Zitate
(herausgeschrieben, gekürzt 15.-27.11.2017 Dr. Matthias Weisser) |